after reading this, a song of the Band Halestorm came to my mind. maybe you recognize the lyrics
'If the windows ain't shaking Making my heart race, If I can't feel it in my chest I'm in the wrong damn place
[... ... ...]
I like it louder than the boom Of a big bass drum I need it harder than the sound Of a guitar grunge I love to crank it up Make it thump And evil to the core Headbanging in the pit [...] I like it HEAVY'
I dont really know if you listen to this kind of music, but according to your text i'd think it might be possible
immer noch erst vier leute ahben abgestimmt. was los hier, da werden sich doch wohl ein paar mehr leute finden die zeit zum rekapitulieren über die texte haben?
danke für die rückmeldungen; es stimtm wohl, reimen ist nicht unbedingt meine stärke. daher findet sich dieser text ja auch in den zwischenwelten und nicht bei den gedichten wieder :)
Ein Morgenvogel fand sich einst, Vom Jägersnetz umschlingend; Sein klagend Lied schallt weithin reinst, Um Freiheit flehend singend.
Des Jägers Schritte nahend, erschwächt des Vogels Klang; Das End des Schicksals ahnend, Vergass er, was er sang.
Der mag tuen was er mag, Der Jägersmann wirds nehmen; Es stirbt der Vogel, stirbt der Tag, Sein Lied wird ewig leben.
Edit 29.12; ich habe gerade festgestellt, dass mein 'Werk' einige Ähnlichkeit mit einem Lied aus dem Buch 'Die Säulen der Erde' von Ken Follet hat, welches ich vor einigen Jahren gelesen habe. Vermutlich stammt einige Inspiration daher, falls irgendjemandem dies ebenfalls aufgefallen ist :)
Die boten des zirkels entstammen einer... aus der christlichen schöpfungsgeschichte inspirierten fantasy-welt, welche ich als Grundlage für diesen Beitrags gewählt habe.
während Die weiße Stadt (Engel) von einer Gruppierung namens Hellguard regiert wird, werden die verschiedenen Höllenregionen vom sog. Zirkel des Pentagrams(vier besonders mächtige dämonen und lucifer). die boten des zirkels sind gewissermaßen starke dämönen, die von den zirkelmitgleidern entsandt wurden, um samael nach seinem fall auf die seite der dämonen zu ziehen.
Die Reiter des Rates wiederum sind die vier Apokalyptischen reiter, in dieser fantasy-welt nicht tod, hunger, krieg und pestilenz, sondern War, Death, Fury und Strife. Als Vollstrekter des Feurigen Rat's setzen sie ein gewisses gleichgewicht zwischen den kräften von himmel und hölle durch
soweit es mich betrifft ist samael stellvertretend für all die falschen entscheidungen, die wir aus den richtigen gründen treffen, aber ich habe sicherlich viele facetten übersehen. ich bin nciht übermäßig religiös, und auch bekennender atheist, daher beschäftige ich mich meistens nur mit den aus meiner sicht psychologisch oder philosophisch interessanten teilen der verschiedenen religionen
Für all die wissentlichen Taten; erbitte ich Verzeihung. Für alle versehentlichen Fehler; Leitung und Rücksicht mein Erhoffen. Für alle unvermeidbaren Zwängslagen; in denen ich mich fand; erflehe ich deine Vergebung.
Doch all mein Flehen ist in den Wind gesprochen; Es verhallt in den Gärten der einst Weißen Stadt. Wenn die Reiter des Rates mich nicht für meine Taten richten; Werden die Boten des Zirkels mein Schicksal vollstrecken.
Meine Wahl erschien so einfach; ewiger, undankbarer Dienst im Sinne eines Höheren Ziels; oder der eigene Wille, und zum ersten Mal; eine Macht, alle Fehler die ich sah, zu korrigieren.
Eine Wahl, wie ich erkennen sollte; die einer Lüge gleichkam. Das einzige, was ich finden konnte; das Wissen über meine Verdammniss.
Und so erflehe ich Erlösung, von einem unwürdigen Dasein; Verstoßen von allem, was gut in mir war; Verachtet, von allen, für die ich einstand. Was bleibt, ist das Wissen; die Unvermeidbarkeit meines Falls; und mein Wille, all jene vor diesem Schicksal zu bewahren; welche nach mir folgen.
Die Seiten eines Buches sind tot ohne Wörter; Die Tinte wertlos ohne Gedichte; Die ganze Welt ohne Bedeutung, wenn Geschichten, entwaffnende Schönheit und Liebe fehlen.
Rücksichtsloser Realismus kostet Seelen.
Und obwohl ich versuche, lediglich zu Sein, Bin ich doch nicht mehr als Schall und Rauch.
Bücher hast du sicherlich noch keine von mir gelesen, denn weder habe ich welche geschrieben, noch habe ich das bisher vor
Allerdings freut es mich zu lesen, dass es dir gefallen hat
und an mcberry: die dreher sind ergebniss meiner art zu schreiben, und obwohl ich daran arbeite,... je länger der text ist, desto mehr kommen offenbar darin vor, allerdings übersehe ich beim korrekturlesen auch umso mehr
"Wohin gehen wir?" fragte ich den alten Mann, als er mich den gewundenen Pfad entlangführte. Während er mich zwischen hochgewachsenen, lichten Bäumen und einigen knorrigen Büschen und Sträuchern hindurchführte, änderte sich langsam die Umgebung. Der Boden wurde steingier, schließlich fast feslig und immer unebener. "Wir besuchen einen alten Bekannten von dir." antwortete mein Lehrer. Ich kannte ihn gut genug, um keine weiteren Fragen zu stellen. Die Antworten würden mich nur verwirren, und im Laufe der Zeit hatte ich gelernt, das als eine Art Test aufzufassen. Neugierde und Ungeduld waren, wie alles andere, Möglichkeiten, denen man sich hingeben konnte, jedoch nicht musste. Früher hätte ich diese meine Eigenschaften verteufelt, hätte mich geschämt ob meiner Unzulänglichkeiten. Doch ich hatte auch gelernt, dieses Verhalten zu zügeln, mich nicht davon beherschen zu lassen, es statt dessen als Ansporn zur Selbstvervollkommnung genutzt. 'In Maßen statt in Massen, jedoch auch die Massen in Maßen', wie mein Lehrer zu sagen pflegte, und langsam verstand ich, was er damit meinte. Wir waren mittlerweile an der Spitze des Berges angekommen, und verschiedenste Gräser sowie vereinzelte Büsche und Felsbrocken hatten den Wald abgelößt. Und dort stand der Alte Runenstein, an welchem ich meine erste Prüfung abgelegt hatte, spektakulär gescheitert war und schließlich doch aufgrund meines 'Erfolgs im Scheitern' von meinem Lehrer akzeptiert wurde. Doch von einem alten Bekannten fehlte jede Spur, mein Lehrer und ich waren alleine. Da ich wusste, dass er meine Frage erwarten würde, schaute ich mich sorgfältig um und suchte aufmerksam nach dem alten Bekannten, der wohl hier sein musste. Nie hatte mich mein Lehrer angelogen, und obwohl die Verdrehung von Zustandschilderungen durchaus vorkam, sagte mir etwas, dass es diesmal nichts dergleichen war. Schließlich stellte ich die Frage trotzdem: "Ich... sehe niemanden, Meister. Der alte Bekannte von dem ihr spracht, er ist kein Mensch, sondern ein Zustand oder Objekt, richtig?" "Sehr richtig, und doch keines von beidem" erwiederte mein Lehrer. Fast hatte ich den Eindruck er kicherte in sich hinein. Wer könnte es ihm verdenken? Ich stand hier, ohne Ahnung was überhaupt das Ergebniss dieser Unterrichtseinheit sein sollte, und versuchte fieberhaft die nicht gestellte Aufgabe zu lösen. Das war die Form von Lektion, die er am liebsten mochte: Eine Erkenntniss, die ich erlangen sollte, und zu der er mich geleiten konnte ohne dass ich es bis dato merkte. Klar hätte er mir auch einfach ein paar nette Sätze sagen können um die Botschaft zu verpacken, doch davon hielt er nicht viel. 'Selbsterarbeitetes und erlerntes Wissen ist mehr wert als jede gegebene Inofrmation' war sein Motto in diesem Punkt. Und irgendwo hatte er Recht. Hätte er mir eine metaphorische Karte zur Erleuchtung einfach gegeben, wäre es keine Erleuchtung gewesen die ich erlangen würde, es wäre unangebrachte Gewissheit und Eitelkeit. Dadurch, dass er mir fast schon nervtötend passiv half, den Weg selbst zu finden, ließ er vollsten Raum für die individuelle Anwendung und Auswertung seiner Lektionen. Er ließ mich eine Weile grübeln, bevor er ein Buch hervorholte und sich auf einen nahen Stein setzte. "Wenn du etwas brauchst, dann melde dich. Ansonsten gedenke ich zu lesen." Das war nichts Neues, beinahe jeder Unterricht dieser Art beinhaltete das, und er hatte es schon seit langer Zeit nichtmehr für nötig gehalten es auch nur zu erwähnen. Das er es jetzt also sagte brachte es mit dem nicht gestellten Rätsel in verbindung. Ich suchte also etwas, eine Gesammtheit aus Zustand, Gegenstand und vielleicht noch einiges Anderes. Und irgendetwas an diesem Ort, dem Ort meines ersten Scheiterns in seiner Lehre, und dem Potentiel einer Frage an ihn, musste mich zur Lösung bringen.
Nach einiger Zeit war ich der Lösung immer noch nicht näher gekommen, und war kurz vorm aufgeben. Doch gerade hier, gerade an diesem Ort, durfte ich nicht nochmal scheitern. Ich hatte schon so lange nicht mehr bei seinen Rätseln aufgegeben, und hatte kein Interesse daran gerade hier wieder damit anzufangen. Ich KONNTE das Rätseln lösen, ich WÜRDE nicht aufgeben. Das war allerdings seltsam: Irgendetwas an diesem Gedanken, fühlte sich an als sei ich auf der richtigen Spur. War das Aufgeben diesmal das Ziel der Lektion? Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr leuchtete es mir ein. Und doch, Aufgeben war für mich direkt mit Scheitern gleichzusetzen, und das verlangte mein Lehrer nicht von mir. Mit diesem Gedanken verstand ich dann. Das Aufgeben war diesmal kein Scheitern, weil es das Ziel der Lektion war. Vielmehr würde ich diesmal durch das Aufgeben einen Fortschritt erreichen, ein Prinzip welches mir bis gerade eben vollkommen fremd war. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich in meinem Geist die Worte zurechtlegte. "Ich habe den alten Bekannten gefunden, Meister.", sagte ich, "Doch jetzt, da ich ihn sehe, kommt er mir nichtmehr bekannt vor. Ich muss mich also eurem Rätsel geschlagen geben." Mein Meister schaute mich prüfend an: "Aber ist das nicht effktiv eine Aufgabe von dir? Du gibst dich doch sonst nicht mit Scheitern zufrieden?" "Natürlich nicht, Meister. Aber ich sehe das hier eher als bewusstes Aufgeben denn als Scheitern an. Zu scheitern heißt, dass ich stehenbleibe oder zurückgebe. Bewusstes aufgeben jedoch erlaubt es mir, einen anderen Weg zu suchen udn somit möglicherweise mehr zu lernen. Zumindest mehr, als ich auf dem einen, mir gewiesenen Pfad erlernen könnte." "Dann gratuliere ich dir zu dieser Erkenntniss. Es ist wahr; man kann einen Weg, welcher nicht wie gewünscht zum Ziel führt, immer verlassen, um das Ziel auf andere Weise zu suchen.", sagte mein Meister, während er mich freudig anblickte. "Man kann lernen, wie viel Aufwand welcher Weg wert ist, und sich dann den geeignesten heraussuchen." Dann nuschelte er noch etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Ich sah ihn fragend an, doch diesmal schwieg mein Meister.
Danke für deine Reaktion. Eigenartig ist der Text sicherlich ^^
ob er so weltfremd ist, weiß ich nicht er bedient sich lediglich einer sichtweise, die fremd erscheint, da sie nicht aus sich selbst geboren ist ich verwende sie gelegentlich ganz gerne, da sie mir hilft, ein recht nützliches maß an tolleranz, gleichgültigkeit, verständniss und auch akzeptanz aufzubringen; eine aufgabe, an der ich sonst häufig scheitern würde
In meinem Geist habe ich eine Welt, ein Universum. Was sich darin befindet kann ich selbst nur vermuten. Denn wer wäre ich, hätte ich die Fähigkeit eine so unfassbare Mächtigkeit zu ergründen? Ein paar Gedanken bleiben, viele gehen im Laufe der Zeit; Und ich versuche ein Konstrukt daraus zu errichten. Dieses Konstrukt nenne ich meinen Verstand, doch was ist das? Ein Versuch, Phänomene zu erklären, für die ich keine Erklärung habe. Diese bleibenden, oder wiederkehrenden Gedanken; Sie ängstigen mich. Ich baue mein Leben darum, nenne sie meine Prinzipien. Ich bezeichne die Prinzipien als Wichtig, unverzichtbar für mich, doch sie was weiß ich über sie? Ich baute sie ausgehend von Gedanken, die ich nicht verstehe; Ich lebte nach ihnen, ohne ihre Reichweite oder Herkunft zu kennen; Ich werde nach ihnen sterben, ohne jemals Gewissheit haben zu können, ob sie Richtig waren. Gibt es ein 'Richtig' überhaupt? All diese Fragen und Zweifel; Sie bringen mich um den Verstand. Und dabei befinden sie sich im und drehen sie sich doch eben diesen. Mein Verstand. Ein weiteres Konstrukt, welches ich erschaffen habe; Ohne vielleicht die Tragweite dessen zu verstehen. Ein Konstrukt, welches einzig und allein dazu dient, zu erklären; Weshalb es sich selbst zu zerstören scheint.
Und innmitten all dessen, die eine Frage, für die auch kein Gedankenkonstrukt eine Antwort leifert: Wer, Was, weshalb und vor allem WO bin ich, und wenn 'Ja', wie Viele? Existiere ich wirklich? Da ich Gedankenkonstrukte erbauen kann; Und diese sogar eigene Wesenheiten entwickeln können; Ist es da nicht Möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass ich ebenfalls eines bin?
Denn die Menge an Gedankenkonstrukten, welche je erdacht wurden; Übersteigt sicher die Menge an tatsächlich existierenden Personen. Also habe ich, ob existent oder nicht, nicht doch Glück gehabt? Denn die Menge an möglichen Gedanken übersteigt so gewalltig; Was ich mir vorzustellen vermag. Welches Recht also habe ich; Ob der Unermesslichkeit meiner Umgebung und meiner Herkunft; Zu Zweifeln und meine Vergänglichkeit und Ungewissheit zu bedauern. Wie darf ich es wagen, mein gewisses Scheiden von dieser Welt zu bedauern; welche die überwältigende Mehrheit aller Wesen nie betrat.
Anmerkung: Dieser Beitrag entstand als eine Art Therapie für mich selbst und eine mir Nahe stehende Person. Entsprecehnd kommen vermutlich Gedankensprünge vor, die nicht oder kaum nachvollziehbar erscheinen.
Ich habe ihn lediglich hier hineingestellt, weil andere Menschen vlt ähnliche Gedanken hatten, oder vlt auch einfach nur sich verlieren wollen in einer Welt, die sie nicht zu verstehen brauchen.