das bombardement von anfang weg geht so in ordnung, die flut an fehlinformierendem und unbedingt zu konsumierendem geht mit leicht beeinflussbaren ja auch nicht gerade zimperlich um. ich stehe dem denglisch ganz und gar nicht abweisend gegenüber, klöppelt es doch zuweilen genau die schlag_zeile, die sagt was sache ist und wird -weil geläufig- grenz-und generationsüberschreitend prächtig verstanden. mit kindeskinder meine ich enkel, was den ring mit bezug auf diie grüne mark auf die selbstreflektierende wieder schließt. danke für eure eindrücke und liebe grüsse vom riemsche
Thema von riemsche im Forum Mythologisches und Rel...
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Wer es durchläuft, kommt Donnervögeln näher es zeigt dir nie das Offensichtliche – viel eher den Seitenblick, Sprung, ein taumelndes Blatt das dir inmitten einer spätherbstmüden Stadt auf die leichte Schulter fällt und weiter fliegt wobei es dann der süßen Unvernunft obliegt statt Schaukelpferde die Windsbraut zu reiten es im lustvollen Tanz ein Stück zu begleiten
Lass dich entführen an jenen magischen Ort wo sich Laut von Schrift und Klang vom Wort im Licht-und Farbenspiel kaum unterscheidet und es kein Thema ist, wer sich wie kleidet da Sonnenkinder dort das Verlangen packt sich so zu verhalten, als wären sie nackt und völlig offen für die Träume der Seher bleib in Bewegung und komm mir so näher _____
Thema von riemsche im Forum Düsteres und Trübsinniges
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während Gülle Mist und Dung verstreut die wildweste Sprachkultur mir nähren und Rindviecher Schneeregen erwarten trete ich nackt und ohne feste Absicht in manche frische Flade auf meinem Weg hol sie mir sO die duftend warmen Füße
ein Schnellkursus im Bomben bauen fein´s Tropenholz zum Möbel schauen ´ne Bibel_Ecke für´s Gewissen ein Kilo Gras als Dinkelkissen der Kiddyshop für Pädofile ein Gott für geistig Instabile ja selbst der recht extreme Depp pflegt seine Page im World-Wide-Web
Hirnie´s, die mit Viren spielen immune Herren am Waffen dealen der Bombenkoffer im Parlament ein Freund, der schulisch Amok rennt Ninja_Jungs am Leute säbeln Laborratten beim Stadt einnebeln das alles - und noch mehr so Shit als Doku Clip Break Live-Mitschnitt
Aliens und Zombies zum Erschießen Monster, die besiegt werden müssen Mörderstrecken, wo´s dauernd rummst ne Comicwelt, wo niemand bumst ein Wortschatz wie der Action-Man das Zimmer zum nie spielen gehen und Sammelkarten für massig Kohle braucht heut ein Bub – plus Spielkonsole
Die Kindheit in der grünen Mark im VorDerTür-Erlebnispark lehrte mich beg~und nicht ver~leiten mit Kopf-und Bauchweh spielend streiten beim Bruchtest, wer sich wann was traut wurde aus Lust – nicht Frust – verhaut wär heute damals und ich jetzt klein könnt Oskarchen mein Bruder sein
keine rinde rät die frau sie könnten dran ersticken
die zwei grauen fauchen der ansatzlose zubiss ist ein hin weg mit vor sicht und danke fühlt sich an wie 120er schmirgel papier zwischen zahnfee und zutraulich
auf knöchel tief grünblau gekräuseltem messer scharf freigestellt wachsam die weisse in maske zeichnung stille rückendeckung
so klug mit Mut des Rufes voller Klang Halt den Atem richtig lang und Ja natürlich existiert ein Jenseits die Frage ist wohl eher Wie weit ist es vom Zentrum entfernt und wie lange hat es offen
Montag – ein Tag , der tödlich nervt da das Weekend leicht verschärft schlaflos, verraucht, restzugedröhnt nightlifeVerpicktes Hirn durchföhnt. du hältst versklavtes Fleisch auf Trab den Firmenflur hinauf – hinab und wartest, bis der Arbeitsgeist es sachte in den Hintern beißt
Kasparov das Chamäleon – helldunkelgrün – weiß nichts davon Kasparov the chameleon – smooth and relaxt – and time goes on
Dienstag ist Montag hoch mal zwei - faules Ei auf faules Ei landet auf deinem Gabentisch dein Gegenüber schmeckt zahnfrisch nach glutamat´ner Werkskantine- die Sauerei auf der Latrine macht selbst den Stuhlgang dir verhasst verkniffen und nichts angefasst
Kasparov das Chamäleon – jagt einen Wurm – weiß nichts davon Kasparov the chameleon – kills with a kiss – and time goes on
Mittwoch – ein IchweißnichtTag wo Zufall pur entscheiden mag sich in die Woche rein zu wühlen oder doppelt nachzuspülen - sprich mit Chemo_Kaffee Kurzbesuchen den Tag befreiend abzubuchen und gar gefinkelt Delegieren den Arbeitsberg zu variieren
Kasparov das Chamäleon – brät unterm Spot – weiß nichts davon Kasparov the chameleon – feels hot and dry – and time goes on
Kuckuck – schon ist es Donnerstag ein Zustand - mag ihn, wer ihn mag gefolgt von Freitag, der nicht frei ist, wie man meint – nun_ einerlei Gäb es kein SamSonWochenende für schnell feucht putznervöse Hände zum sich in tote Hosen wühlen man würd den Puls der Zeit nie fühlen
Kasparov das Chamäleon – schlummert im Baum – weiß nichts davon Kasparov the chameleon – is out of space – and time goes on
Thema von riemsche im Forum Düsteres und Trübsinniges
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schwüle nacht dottermond rot gepunktet zieht auf schwaz email schlieren darunter ich allein im zimmer blick auf durch decke wände boden übersät mit allem was sechs beine hat nur das bettzeug nicht in dem´s nach schweiss gas und apfelessig riecht beim bloßen gedanken jetzt auf zu springen sie mit dickem spinnenblut zu tränken werfen gesaugte läufer fussel fieberblasen rundum in toten winkeln raschelt überraschung wächst so was wie übermut
der Sandburg noch ein Tor zu pissen
bemüht ein Junge sich beflissen
klein Schwesterherz sieht dabei zu
nebenan schreit ihre Mutter
die zwischen Bett, Pot, Hundefutter
das kunterbunte Haus bedient
der Faktor „hätte doch, nicht wahr?“
lässt sie noch manchmal Nägel, Haar
mit frischer Henna froh sich färben
denn sich im eigenen Kack zu drehen
gezielt sich auf den Sack zu gehen
geht mit Blutrot entschieden besser
Frau, Kinder, Haus – zum Job Quadrat
ist ein Kredit, der Beine hat
und trotzdem läuft es Vater nicht
und meist verkehrt ´rum, wenn was läuft
doch man verdrängt es und ersäuft
in Actimell und Selbstmitleid
die Skrupel chemisch blank zu fegen
sich auf Kommando zu bewegen
zeugt von viel Übung – keine Frage
es fehlt an keiner Variante
das bezeugen auch Bekannte
die oft hier zustimmend verweilen
der Kleine lacht – sein Regen fällt
auf dunklen Sand in eine Welt
die zusieht, rätselt – inhaliert
und schweigt – der guten Optik wegen
während zwei Pillen nachzulegen
den Sonntag etwas wärmer macht
PusteblumenSchrauber schweben
- voll Verlangen, weit zu kommen -
über Tonnen von Gestein
und irgendwo da unten, neben
Gegenstrom und Wassernebel
scheint mein zweites Ich zu sein
tiefes Grün in Grau verwurzelt
verschwimmt und purzelt kalt und weiß
zu Quellen und geschmolznem Schnee
und ich, der mit den Augen malt
ganz in Gedanken, sage Halt
und reise mit – bis hin zum See