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natürlich hatte ich dieses "hineinbitten, weil dort niemand mithören kann", so wie es der autor sicher auch beabsichtigt hatte schon lange als intentioniert gesehen, ist ja wohl die erste vermutung, die man anstellt, warum der autor seinen text aufbaut, wie er ihn eben aufgebaut hat;
und genau hierin liegt auch der hund begraben: das schweigen der meere war der widerstand, der"feind" sollte es hören; es in ein zimmer zu verlegen, wo der feind nicht mithören kann wäre doch per se unsinng; damit wäre der ganze stille widerstand ja ad absurdum geführt;
geschweige dessen, ist mit "der stille des meeres" sicherlich nicht die ruhe gemeint, sondern eher das anströmen der eigenen gedanken gegen die architektur der herkunft;
nö, dem hineininterpretieren wurde mit dem zitat und der zugehörigen fußnote ein strich durch die rechnung gemacht; wäre ein nicht vorbelasteter begriff genommen worden, dann ja; aber das erwähnte ich glaube ich bereits in meinem ersten, abgeschmetterten kommentar;
ich würde den text as nicht so schlecht befinden, ein bißchen fehlt das ambiente vielleicht; aber der große fehler meines erachtens nach ist der falsche einsatz eines starren begriffs; so als würde ich versuchen, mit der feile zu hämmern;
aber ich nötige niemandem mein literatur-verständnis auf; jeder soll bitte glauben, was er will und auch interpretieren, was er will; ich sag ja auch, was ich mir hierzu denke; dazu sind ja foren da;
die verschwörung, die der threadstarter daraufhin vermutete hat mich ein bißchen irritiert, aber sonst ist das thema doch gut um darüber zu sprechen; wenn man selbiges eben auch will;
mfg
rainek
p.s.: perry; du hast jetzt erst über deinen verwendeten begriff nachgelesen und schmetterst die ganze zeit meine einwände ab; normalerweise deckt man VORHER ab, was man sagen will, vor allem wenn man die worte jemand anderes dafür verwendet; naja, so gehts auch; anonsten finde ich deine erklärung in diesem komm. beantwortet; wenn deine szene IST ganz anders, ja definitiv; das sage ich ja die ganze zeit; warum verwendest du denn dann bitte bewußt diese begriff und VERWEIST noch zusätzlich darauf; das ist eine vorgehensweise beim arbeiten, die ich nicht ganz nachvollziehen kann; und NA KLAR geht in denen viel mehr vor; die sind mit dem feind eingebunkert!
Liebe Mitautorinnen und Autoren!
Langsam habe ich den Eindruck ich befinde mich in einer Gruppe pubertierender Jugendlicher, die sich rechthaberisch
und mit verbaler Sophisterei versuchen ihre Duftmarken zu setzen. Das erscheint mir kindisch. Angezeigt ist hier
ein Ordnungsaufruf, denn diese unproduktive Art des Umgangs wird einerseits lächerlich, und persönlich macht es mich traurig in welchem Zustand sich ein " Literaturforum" in nachlesbarer Öffentlichkeit zeigt. Ich bitte um angemessene Zurückhaltung, dem Einstellen der penetranten Rechthaberei. Das ist nicht mehr Streitkultur, die die Würde des anderen respektiert. Bitte!
Des Kaisers Bart wurde längst abgeschnitten.
So kann ich nicht kreativ bleiben. Ich bin 74 Jahre. Und ich will nicht zum Schulmeister von weiteren Rangeleien werden. Es reicht!
otto.
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 22:30von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte
Hallo Otto,
ja ein wenig anstrengend ist es schon, wenn jeder seine Sicht als die allein richtige verkaufen will.
Letztlich ist es mein Text und mein Thread und schließe ihn jetzt für mich ab, damit wieder Ruhe einkehrt.
Danke und LG
Perry
PS: Wenn man über die Befindlichkeiten hinwegliest, dann war ja doch auch einiges Interessante zu erfahren.
Also, perry, das ist ja nun ein starkes Stück! Es geht doch hier um Textarbeit. Natürlich haben andere Meinungen zu deinem Text. Dürfen sie das nicht? Und natürlich fragen sie nach, um etwas besser zu verstehen. Dürfen sie das nicht?
Und na klar wollen sie dabei die Sicht des Autors erfahren. Schließlich hast du diesen Text ja geschrieben. Oder sollen wir einfach nur über diesen Text reden, ohne dich einzubeziehen? Oder noch besser: einfach abnicken, ohne ihn kritisch zu beleuchten?
Ganz ehrlich: ich wäre froh darüber, wenn es so viele Gedanken und Anregungen zu einem meiner Texte gäbe. Das ist Zeit, die sich andere nehmen, um meine Gedanken - die sich im Text wiederfinden - verstehen zu wollen. Da ist ein bashing fehl am Platz, denke ich. :)
Viele Grüße
Arno
PS: Otto, dein Statement entbehrt hier jeglicher Grundlage (s.o.).
http://arnoboldt.wordpress.com/
Letztlich ist es mein Text und mein Thread
Langsam habe ich den Eindruck ich befinde mich in einer Gruppe pubertierender Jugendlicher, die sich rechthaberisch
und mit verbaler Sophisterei versuchen ihre Duftmarken zu setzen.
so, ich bin mal raus hier;
wenn ich über texte spreche, die mir vom fadenstarter vorgegeben werden und mir dann persönliche befindlichkeiten vorgeworfen wird, dann interessiert micht das nüscht die bohne, da ist mir meine zeit zu wertvoll dafür;
schade ums gespräch, in dem es mal um was anders ging als ums autor sein; so texnah wie hier hab ich inem forum an einem anderen faden schon lange nicht mehr gearbeitet; aber ihr seht das ja offensichtlich anders; sei´s drum; ist wieder dein faden, perry, bittesehr; ich dachte ja, man kann sich ein bißchen über literatur unterhalten und unterschiedliche meinungen konferieren ohne gleich beleidigt zu werden; aber das was hier passiert ist mir zu blöde;
ciao
rainek
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 23:20von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte
Hallo Arno,
ich wollte dich nicht abwürgen, auch wenn ich denke, dass unsere Diskussion an einem toten Punkt angelangt war.
LG
Perry
Hallo Rainek,
ja Schade, aber unsere Blickwinkel haben sich soweit voneinander entfernt, dass es für mich keinen Konsens mehr geben kann. Ich habe mich mehr als ausführlich erklärt und liege damit auf einer ganz anderen Linie wie du sie fast dogmatisch verfolgst. Außerdem nerven Unterstellungen wie
"okay, nachdem der threadstarter hier mit mir nicht mehr verkehren zu scheint ..." oder
"perry; du hast jetzt erst über deinen verwendeten begriff nachgelesen und schmetterst die ganze zeit meine einwände ab; normalerweise deckt man VORHER ab, was man sagen will, vor allem wenn man die worte jemand anderes dafür verwendet; naja, so gehts auch;"
irgendwann und man hat genug davon.
LG
Perry
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