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Zitat
wer's selbst billig gibt, bekommt preisadäquates zurück, würde ich sagen.
Charmant, warrior, das ist einmal eine deutliche Ansage.
Weißt du was ich finde? Du passt super hierher und noch superer ins Führungsteam!
Liebe Grüße
pista
RE: résistance
in Gesellschaft 12.10.2011 08:33von WastelandWarrior • | 50 Beiträge | 50 Punkte
Zitat
noch superer ins Führungsteam!
was sollte ich hier im führungsteam, pistacia?
und eigentlich sehe ich mich eher ungern gezwungen in dem tonfall zu erwidern, den du so "charmant" findest. doch wenn es in den wald so hineinschallt, muss man sich wohl der sprache des rufers anpassen, um ev. doch noch durchzudringen, dass er da so ziemlich alles missversteht.
manchmal reden welche nur aneinander vorbei, weil eine seite bereits vorher meint zu wissen, was sie hören wird. da kann das schon mal passieren.
ich finde eher bedauerlich, wenn dialoge sich so entwickeln wie hier. denn eigentlich hat ja keiner perry angegriffen. wenn er dann mit attributen wie "engstirnigkeit" und "getue" vorlegt, wo zuvor noch sachliche diskussion stattfand, tut mir das halt leid. das heißt aber nicht, dass ich es mir gefallen lassen muss.
ob ich hierherpasse und weswegen würde ich gerne selbst entscheiden.
und wäre ich in führungsposition, würde ich mich zu einem solchen tonfall nie hinreißen lassen. der ist nämlich definitiv keiner, der signalisiert, dass hier noch offenheit dem anderen gegenüber herrscht. das möchte ich doch klarstellen. ich halte nichts von "gleiches mit gleichem vergelten" und habe mich hier - auch nur mensch - eher hinreißen lassen. (nicht, dass ich es sehr bereuen würde. zugegeben *gg).
wenn eine forenführung einen tonfall vorführt, der wissentlich diskussionen eher eskalieren lässt, muss sie sich nicht wundern, wenn die user diesem vorbild folgen. denn anscheinend ist das ja dann so erwünscht.
das muss man abkönnen und das grenzt die mögliche userbandbreite ein. was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. wohlfühlangebot ist das definitiv keines. dessen muss man sich in einem solchen forum bewusst sein.
bitte unterlasse deine anspielungen an mich, was deine wunschbilder mich betreffend angeht. ich finde sie unangenehm. danke.
lg,
warrior
Warum versuche ich eigentlich einen Kommentar zu schreiben, der versucht meine subjektive Interpretation zu Text
auszudrücken, wenn es hier nur noch um die persönliche Befindlichkeit zu gehen scheint? Das macht mich traurig, denn so kann ich kein Interesse an einem anderen Autor erkennen. Oder habe ich so viel Unsinn geschrieben, dass ich
unwichtig genug bin, dass mein Kommentar in der Sache als wertlos ignoriert wird?
Liebe Grüße,
otto
RE: résistance
in Gesellschaft 12.10.2011 09:53von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Guten Tag, perry!
Weit entfernt von einem Scheibenschiessen oder einer allgemeinen Abwatsche, wie spasshaft gemeint wurde!
Auch ich sah in der vorgestellten 'Version' keine Verbesserung.
Wenn Du meine Sichtweise ausser Betracht lässt, ist zum Teil die Begründung für die nicht volle Zustimmung damit erklärbar, weil die Ansprüche Dir gegenüber wahrscheinlich eine Nuance höher sind; das könnte sein.
(die Fußnote scheint nur mich abgelenkt zu haben)
Auf jeden Fall ist Dein Beitrag ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt und war Auslöser vieler Gedanken, was nicht jedem Schreiber gelingt.
Ich bin schon gespannt auf Deinen nächsten Beitrag, will mich dann nur beeindrucken und nicht zu sehr von persönlichen Ansichten leiten lassen.
Freundlichen Gruß!
Joame
Guten Tag, otto!
Deine Interpretation ist aufwendig. Dass Du Dich bemüht hast ist zweifelsohne zu erkennen; das müßte den Autor ehren. Unsinn hast Du keinen geschrieben und unwichtig bist Du absolut nicht. Solche Schreiber und Denker sind das Um und Auf in einem Literatur-Forum.
Jeder von uns sollte in Hinkunft bemüht sein, sich in den Fäden mehr auf das Werk und auf die Kommentare zu konzentrieren und davon wegführende Gedanken in dafür vorgesehene Rubriken zu schreiben; davon nehme ich mich nicht aus.
Danke auch Dir für Deinen Beitrag!
Gruß von Joame
(Änderung um 23:54, 12.Okt.: Anrede wurde hervorgehoben)
unbelastet jder geschichtskenntnisse und lyrischen taktischen oder nicht taktischen Metaphern GGG empfand ich das werk auch als Kutisanisch.
Man könnte es auch ganz anders ohne geschcihtlichen Hintergrund sehen.
Dann aber schon als eine beziehung, eine vetrautheit, eine verbotene, die sich ziwschen der Kurtisane und dem Besteller anbahnt.
Ein hermetisches gedicht als genre ist es nicht, da zuviele Verben drin sind.
LG von Marlene
RE: résistance
in Gesellschaft 12.10.2011 15:21von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte
Hallo Otto,
keine Sorge ich gehe durchaus auf deinen Komm ein, war nur zwischenzeitlich noch nicht Online, seit du ihn geschrieben hast.
Deine Reflexion der beschriebenen Szene trifft es ganz gut: Widerstand, der sich im Geheimen regt.
Die Projektion auf die Piratenpartei hat zwar eine andere Qualität, aber Widerstand muss sich oft erst finden und anpassen, bevor er wirken kann.
Danke, dass du die Diskussion wieder in die Textspur gelenkt hast und LG
Perry
Hallo Pista,
danke für deine Sicht der hier stattfindenden Befindlichkeiten.
Ich bin einfach schon zulange im Forengeschäft, um mir noch etwas gefallen zu lassen. Dass ich vielleicht manchmal zu schnell auf "stur" schalte passiert dabei schon mal.
LG
Perry
Hallo Warrior,
ja beenden wir diesen fruchtlosen Dialog besser, denn wenn von drei Leuchten (wie immer das gemeint ist), das Gleiche festgestellt wird, dann kann ich das zwar zur Kenntnis nehmen, aber es bringt mich nicht wirklich weiter.
LG
Perry
PS: Wenn du z.B. geschrieben hättest: Das Blau des Himmels ist mir zu blass, vielleicht solltest du eine weiße Wolke dazunehmen, dann wirkt das Blau durch den Kontrast besser. Das hätte mir vielleicht mehr gebracht.
Hallo Joame,
schön dass du versuchst die Wogen zu glätten. Geben wir eben dem "Schweigen des Forums" wieder eine Chance.
LG
Perry
Hallo Marlene,
losgelöst vom Titel und der Fußnote könnte man auch ein anderes geheimes Date rauslesen, aber so ist diese Interpretation nur eine mögliche Hintergrundfantasie.
Danke für deine Sicht und LG
Perry
RE: résistance
in Gesellschaft 12.10.2011 15:33von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Hallo perry, natürlich sind es Meinungen: was denn sonst? :) Ich dachte auch, dass ich begründet habe, weshalb ich die obige Meinung zu deinem Text habe. Hätte ich vielleicht noch deutlicher herausstellen sollen, ok.
Rainek hats indes schon deutlicher formuliert als ich: Jeanne als Heroldin Gottes, als Heerführerin, als starke Frau des französischen Widerstandes gegen die englischen Besatzer, hatte sicher viele Menschenleben an ihrer Schwertschneide blutig abgleiten lassen. Sie hat, so finde ich, mit dem passiven Widerstand des Frankreich der 1940er Jahre - von Haus aus - nicht viel zu tun.
Daher kann die "Personifizierung der Résistance als "moderne" Jeanne d'Arc" nur funktionieren, wenn du Jeanne in deinen Text einbettest. Es muss deutlich sein, wo die Schnittstellen sind; wo sich die Résistance oder Jeanne etwas verändern kann und verändert, so dass ein neuer Blickwinkel auf die Szenerie geworfen wird. Jeanne ist aber nur kurz reingeworfen worden, sagt einen Satz und das wars. Und der Satz, den sie sagt, beinhaltet für mich keine Logik. Ich hatte das oben ausgeführt. Würde mich freuen, wenn du dazu ein paar Sätze schreiben könntest, weshalb du ihn als richtig ansiehst. Denn genau das ist ja konstruktives Arbeiten, was im Grunde nur funktioniert, wenn es in beide Richtungen geht. :)
Viele Grüße
Arno.
http://arnoboldt.wordpress.com/
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 00:26von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte
Hallo Arno,
ja das ist wohl der Fluch der "bösen" Tat, hätte ich nur keine Erklärung gegeben, dann müsste ich jetzt nicht Stellung beziehen.
Spaß beiseite, natürlich gebe ich gern ein wenig von meiner Sichtweise preis, wenn es zur Textarbeit beiträgt.
Grundsätzlich muss ich allerdings vorausschicken, dass ich nicht der Meinung bin, dass ein lyrischer minimierter Text
"deutlich sein muss, aufzeigen muss, wo die Schnittstellen sind; wo sich die Résistance oder Jeanne etwas verändern kann und verändert, so dass ein neuer Blickwinkel auf die Szenerie geworfen wird."
Résistance ist durch die Geschichte geprägt und wirkt weiter als Beispiel. Man muss sich die Selbstlosigkeit und den Mut dieser Menschen nur hin und wieder vor Augen führen. Sie auf aktuelle Krisenherde zu übertragen, ist sicher nicht schwierig, bleibt aber der Fantasie des Lesers überlassen. Otto hat für sich die Piratenpartei ins Spiel gebracht, ich hätte da noch den Freiheitskampf in den arabischen und einigen anderen Ländern im Angebot.
Ich möchte dies aber trotzdem nicht im Gedicht präzisieren, weil es mir nur um den "mutigen Menschen" an sich geht, was ich mit dem -sicher nicht ganz glücklichen Hinweis- auf Jeanne D'Arc im Komm ausdrücken wollte.
Ich hoffe, das bringt dich etwas weiter.
LG
Perry
Hallo Perry, danke für die (halbe) Antwort. :)
Den Satz für Jeanne, hast du da noch eine Erklärung? Weil er so, wie er da steht, einfach nicht stimmig ist.
Du hast Recht, ein mini-Text muss nichts groß erklären. Aber wenn du zwei diametral angelegte Dinge zusammenführst, muss der Text mehr kommunizieren, um das zu überbrücken. Nun kann man das natürlich auch lassen und ihn so minimal halten. Aber dann kommt es zu Missverständnissen - nein, das ist nicht das korrekte Wort: dann kommt es entweder zu verqueren Interpretationen oder zu keiner, weil man diese Gegensätze durch Text-Belege nicht ausgleichen kann.
Ein Beispiel: Wenn es dir nur um den mutigen Menschen geht: Warum baust du Jeanne d'Arc hinein? Die Résistance hätte durchaus genügt: ein minimaler Text, der mit minimalem Kontext arbeitet.
Vielleicht ist das verständlich: Wenn du bei einem Text große Flügel ausbreitest, weil du dieses oder jenes mit hineinnehmen willst, dann brauchst du Erklärungen dafür. Wenn es dir hingegen nur um einen kleinen Aspekt des menschlichen Lebens geht, dann empfiehlt es sich, so wenig Kontextpunkte wie möglich zu thematisieren (also nur die Résistance).
Ach, hab mich sicher wiederholt *g Aber hoffe, du verstehst, was ich meine.
Viele Grüße
Arno
http://arnoboldt.wordpress.com/
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 13:32von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte
Hallo Arno,
ja ein wenig drehen wir uns schon im Kreis, weil ich den Zusammenhang von Jeanne und der Jungfrau von Orleans ja nicht explizit im Text benenne und der Leser deshalb diesen Aspekt nicht erkennen muss, höchstens kann.
Ich denke mal darüber nach, ob ich einen Hinweis wie z.B. "L’Alouette, dt. Jeanne oder Die Lerche" einflechten kann.
résistance
nachts stand er vor ihrer tür.
sie hieß jeanne, war eine,
die nicht lange fragte,
sondern tat, was nötig war:
„komm ins haus der lerche,
da ist es besser zu hören,
das schweigen des meeres.“
Es gibt übrigens literarisch durchaus bereits einen Zusammenhang der Resistance mit Jeanne D'Arc. In Bertold Brechts Drama "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" transportiert er Jeannes Schicksal in die Gegenwart. Als Simone Machard versucht ein Mädchen, ihre Umgebung zum Widerstand gegen die deutschen Besatzer zu bewegen, genau wie Jeanne zum Kampf gegen die Engländer aufrief.
Danke fürs Nachhaken und LG
Perry
Hallo perry, ja, der alte Brecht hat die gute Jeanne schon thematisiert. Aber er hat sie nicht einfach nur benannt, er hat sie sich entwickeln lassen. Das ist der Unterschied. :)
Auf die Gefahr hin, mich erneut zu wiederholen: Sag doch bitte noch etwas zu Jeannes Satz. Die Ergänzungen oben machen ihn nicht gehaltvoller.
Beste Grüße
Arno
http://arnoboldt.wordpress.com/
hallo perry;
ich weiß, daß du solche sachen dann als nicht mehr so wichtig erachtest, wenn du eine meinung mal als obsolte erachtet hast, ich gebe trotzdem nochmal meinen reflux dazu:
"das schweigen der meere" das von dir betätigte, vielleicht erklärst du mal kurz, was es damit auf sich hat, worin sein ursprung besteht; nachdem es in der fußnote erwähnt wurde, ist das meines erachtens nach eine legitime anfrage; sie dient dem gespräch über deinen text; vielleicht kann sie das eine eck oder die andere kante neu aufrollen und sehen, worüber sich die hier disputierenden verheddert haben!
mfg
rainek
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 20:21von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte
Hallo Arno,
der (erweiterte) Satz den Jeanne spricht
"„komm ins haus der lerche,
da ist es besser zu hören,
das schweigen des meeres.“
besagt, dass Jeanne eine furchtlose, entschlossene und freiheitsliebende Frau einen Mitstreiter ins Haus bittet, um abgeschirmt von den Blicken und Ohren der Besatzer Informationen auszutauschen. Nach außen wird Stille gewahrt, im Inneren ein Sturm gegen die Unterdrücker entfesselt.
Ich zeichne hier lediglich das Bild einer Widerstandskämpferin, eine weitere "Entwicklung" bzw. Übertragung bleibt dem Leser vorbehalten. Der Anknüpfungspunkt dafür ist der Name Jeanne, der neben der Namensgleichheit mit Jeanne D'Arc, deren Leben (speziell die Gerichtsverhandlung) von Jean Anouilh auch in seinem Stück "Jeanne und die Lerche" behandelt wird. Die Lerche, deren (frei)stehender Flug ein Symbol für Freiheit ist, könnte auch ein Codewort sein, was natürlich voraussetzt, dass der Besucher ebenfalls eines aussprach bzw. erwartet.
Ich denke, damit ist die Interpretation des Satzes mehr als ausgereizt. Vermute aber, dass dich das immer noch nicht zufriedenstellt.
LG
Perry
Hallo perry, mir ging es darum, dass "das schweigen des meeres" im Haus nicht besser zu hören sein kann als draußen. Ein Schweigen sollte gegenüber den Nazis herausbrechen und überdeutlich sein, aber nicht in der französischen Privatsphäre. Der Satz ergibt damit für mich keinen Sinn.
Viele Grüße
Arno
http://arnoboldt.wordpress.com/
okay, nachdem der threadstarter hier mit mir nicht mehr verkehren zu scheint oder mich schlicht überlesen hat, gebe ich kurz die auflösung zu meiner frage:
"das schweigen der meere" ist der überbegriff für die stumme haltung, die frankreich gegenüber der damaligen besatzermacht deutschland laut vercors eingenommen hat (versinnbildlicht in den mitbewohnern des deutschen besatzungssoldaten), ganz im gegnteil zum aktiven widerstand; die geschichte beinhaltet ebenfals eine vermenschlichte version des deutschen soldaten, der, ob der pläne der deutschen, die fremde kultur völlig zu schleifen, beschließt, an er russischen front selbstmord zu begehen;
es zieht das augenmerk weg von der einfachheit der gegner, weg vom simplen "was getan werden muß", hin zum dilemma, auf unterschiedlichen seiten zu sein, ohne großartig unterschiedlich zu sein; das stillhalten als resistance, das verharren in stummheit, in passivität;
natürlich gibt es auch hier unterschiedliche deutungsansätze;
man sieht jetzt vielleicht, worüber es sich hier zu sprechen lohnen würde, wenn man schlichten angriff und verteidigung hinter sich lassen könnte und zum kern, sozusagen zum wunsch, der in einer solchen konferenz beinhaltet sein sollte, vorzustoßen vermag: wovon handelt der text und what is it to me?
man verzeihe mein monologiseren aber mir kam unterwegs der gesprächspartner abhanden, bevor ich fertiggesprochen hatte, und ich hatte noch das eine oder andere zu sagen;
mfg
rainek
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 20:41von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
was würde die ironie also über die sprechende sagen und wo wäre sie beheimatet? (die ironie, nicht die sprechende)
welche zweckmässigkeit würde die sprechende damit verfolgen und wo ist die ironie textlich verankert?
das sind alles interessens-fragen um deine gedankengängen folgen zu können und sie meinen gegenüberzustellen!
mfg
rainek
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 20:52von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Gewiß wurde die Ironie nicht gesondert erwähnt, kann aber praktisch nur so aufgefaßt werden. Da es üblicherweise in einem Zimmer stiller ist. Es ist nicht das wirkliche Rauschen des Meeres gemeint. Es schwingt die Vorsicht mit, weil 'Wände Ohren haben' können. Der Autor hat jeglichen Freiraum gegeben, unendlich viel hineinzuinterpretieren. Meiner Ansicht nach führte die Fußnote zum Film (habe ich weiter oben als Link gekennzeichnet), der zum Inhalt den passiven Widerstand / die Zermürbung durch Schweigen hat.
RE: résistance
in Gesellschaft 13.10.2011 20:55von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte
Hallo Rainek,
ich war gerade dabei eine Antwort für dich zu schreiben, da trittst du mit deiner Interpretation von Vercors Werk schon nach.
Ich wollte gerade schreiben, das ich Vercors Werk nicht als Vorlage verwendet habe. Mir war nur der Titel wichtig für meine Sicht der Resistance.
Bei Wiki steht dazu
"Eine mögliche Interpretation des Titels „Le silence de la mer“ ist, dass die französischen Herberggeber ihre Gefühle und Emotionen gut verstecken können. Äußerlich wirken sie ruhig wie das Meer, aber im Inneren geht viel mehr vor, als man sehen kann."
Meine Szene ist ja auch eine ganz andere, außerdem hieß die Tochter der Herbergsfamilie für den deutschen Offizier auch anders.
Ich hoffe, das war nun genügend Beachtung deines Beitrages.
LG
Perry
Hallo Arno,
jetzt enttäuscht du mich aber ein wenig, das verwendete Bild ist keineswegs real gemeint, auch wenn das Haus der Jeanne vielleicht am Meer liegen könnte, es ist hauptsächlich als Metapher gemeint, die nun ja bereits einige Male erläutert wurde.
LG
Perry
Hallo Joame,
ja diesen "ironischen" Eindruck kann man durchaus bekommen, im Sinn von "lassen wir den ollen Perry sich mal um Kopf und Kragen schreiben."
LG
Perry
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