Lyrik- & Geschichten zum Abtauchen... --> E-literatum.de schmökern! » Foren Suche nach Inhalten von hans beislschmidt
Durchsuchen Sie alle Bereiche des Forums
Die rechtlichen Probleme sind unübersichtlich. Wäre wohl am besten alles aufzulösen. Man könnte das Layout und die Software wieder hochfahren und komplett neu beginnen. Beislgrüße
Ok, ich bin bereit, wenn ich das Forum so gestalten kann wie ich es möchte. Wenn Willi einverstanden ist - bitte eine e Mail an kalena@t-online.de Beislgrüße
Ich sehe das Problem in der Verantwortung der Historie gegenüber. Mir hätte vorschwebt eine Multitasking Plattform zu machen für Künstler, die sich keine Homepage leisten können oder wollen. Es sollten bis zu einem klar definierten Speicherlimit Texte Audios, Musik und darstellende Kunst Anwendung finden.
Dazwischen natürlich weiterhin die Möglichkeit Neues vorzustellen mit Kommentierfunktion. Das weicht aber von dem ursprünglichen Sinn und Zweck ab und das ist eben grenzwertig. Wenn ich Keinverlag oder Leselupe anschaue, ist auch dort die Zahl der aktiven User geschrumpft. Ein Forum, welches als eine Art künstlerische Visitenkarte agiert, ist eine komplett andere Ausgangsbasis. Hier dümpeln viele gute Autoren im Keller herum, die man möglicherweise aktivieren könnte.
Es ist schade, wenn hier alles verschwindet, wenn andererseits eine richtig gute Software vorhanden ist. Es ließe sich einen Neustart in wenigen Tagen mit dem alten Design ermöglichen. Die Kosten sind überschaubar, das sollte das geringste Problem sein. Gruß vom Hans
Dazu müsste ich wissen, wieviel Kosten anfallen. Ein bißchen Erfahrung habe ich ja von meinem Forum die Kunstfechter. Das habe ich allerdings stillgelegt. Jetzt hätte ich wieder Zeit. Beislgrüße
Das ist sehr schade, wenn auch verständlich. Der Hype der Gedichte Foren ist vorüber. Ich schreibe weiter bei "die Leselupe" - is ganz ok dort. Ich wünsche allen schöne Feiertage und guten Rutsch .... Gruß vom Beislhans
Lieber äääääh Bei Gerhard Schröder sagten alle plötzlich "Ich sach ma" und so hat jede Dekade ihre Worthülsen, die fleißig im kleinsten Ortsverein nachgeplappert wurden, auch wenn sie kein richtiges Deutsch waren wie "das macht Sinn".
So wurde auch eine Zeitlang der Begriff "da müssen wir genau hinschauen" durch Presse und Mikrophone gequält. Genauso "Top eins" - auch so ein blöder Begriff aus dem Consulting und Briefingdeutsch, wie sämtliche aufgeblasenen Berufsbezeichnungen wie Consulting Manager oder Senior Sales Operator und ähnlicher Schwachsinn.
Coronaaktuell ist derzeit "wir müssen auf Sicht fahren". Das heißt auf Gut-Deutsch "wir haben keine Ahnung und sind überfordert bis strohdumm. Überhaupt hat Corona die Wortschöpfungen beschleunigt. Wir lesen von Covidioten, Aluhüten, Schwurblern, wie auch von Systemtrompetern, Balkonklatschern und im Zweifelsfall ist die Gegenseite faschistisch, rassistisch oder stigmatisiert.
Gern genommen ist derzeit das berühmte "Narrativ", welches dann Anwendung findet, wenn mehr als drei Sätze zum Thema XY gebraucht werden und schon Fußballspieler vor der Kamera vom Narrativ in der Spielerkabine sprechen.
Im Katastrophentext darf auf keinen Fall fehlen, dass wir in Gedanken bei den Hinterbliebenen sind und dafür gab es ausreichend Anlass in letzter Zeit.
Das Gutmenschendeutsch ist etwas rückläufig, wenn auch "wir sind besorgt / entsetzt / erschüttert hie und da noch benützt werden aber die inflationäre Messerstecher Headline der Bildzeitung hat sich leicht reduziert und damit die Begriffe AfD Nähe und rechtspopulistisches Spektrum. Aber das ist nur ein vorübergehendes Abebben.
Eine neue Ära bahnt sich an und die beliebte Formel "wir schaffen das" oder "das Land, in dem wir gut und gerne leben" wird verschwinden und ich bin gespannt welche rotgrüne Worthülsen als nächstes auftauchen. Sicher bringt Annalenchen den Syntax in vielen Talk Shows gehörig durcheinander und sorgt mit Frau Chebli für ordentliche Kracher.
Wie schön war das damals, als Willi Brandt auf jede Frage erstmal langsam sein Gesicht in Falten legte und dann sehr nasal und noch langsamer sagte "ääähhhhh".
ach ja, fast hätt ich's vergessen .... wann sind wir irgendwo falsch abgebogen? 😂
Hallo Joame, es ist das Wesen des Monotheismus, dass er invasiv und imperialistisch im operativen Bereich arbeitet. Das haben die Völker der Christianisierung, wie auch der Islamisierung erfahren müssen. Es hat den Indigenen nichts genützt, wenn heute noch von "gods own country" gesprochen wird, wie auch auch der okkupierte Balkan nur verbrannte Erde hinterlassen hat.
Die Selbstbehauptung, dass der jeweilige Gott einen weltumspannenden Besitzanspruch inne hat, wurde von den politischen Organen stets genutzt und damit verlor das verbriefte Bleiberecht der Urvölker ihren Anspruch.
Ich sehe das heutige Europa in einem Zustand, in dem sich Werte einer Beliebigkeitsformel ausgesetzt sehen, die zwischen Glauben und wirtschaftlichen Interessen pendelt. Ob das ohne Spannungen abläuft, wird sich zeigen. V2 und V3 sind für die Aussage überflüssig und ich werde sie womöglich rausnehmen. Gruß vom Hans
Volle Fußballstadien, volle Weihnachtsmärkte, volle Black Friday Ramschläden, bevölkert mit glühweinsaufenden Reptiloiden im kognitivem Abschwung. Klar gibt's was zu schlürfen, jede Menge sogar.
So what... Thema desinteressierte Verkäufer im Privatgespräch ... ich bin der gefakte Mistery Shopper mit lauter Stimme. Man kennt mich als Schrecken der Adlerfilialen .... hehe ... 🛑 Jetzt noch schnell in den Freßnapf und dann zur Fußpflege ... Gruß vom Beisl
So blöd kann keiner sein Man freut sich richtig mit den Säufern, kniet dienstbeflissen vor den Käufern und beim Umsatz und dergleichen geht Glühwein / Fußball über Leichen.
🤣 🎯 Steel Dart E Dart Backgammon Blitzschach 17+4 Poker Skat Ich hätte noch mal gerne die ganze Zeit zurück ... was hat's gebracht? Eben nix. Aber nett dein Aufmunterer Mäc Thx... By the way ... Du bist auch schon ne ganze Weile hier ... Chapeau ... Gruß vom Hans
Heute war wieder so ein Tag Hätte-hätte klingt wie Radiowerbung Aufdringlich wie Baggerlärm Oder Kratzen auf Schiefer
Gut, dass es das Buchstabenhaus gibt Da setze ich mich jetzt hinein Ganz für mich, ganz eng mit Wolldecke Nur ein Bretterverschlag mit Ritzen Aber es gibt innen einen alten Riegel
Da sitze ich nun mit den Buchstaben Polierwatte und etwas Hoffnung Heute nehme ich mir das D vor Zögerlich streiche ich über das D
Du mein geliebtes D Heut wird uns niemand stören Du mein geliebtes D D ... wie dumme Sau
Schon klar soweit Mäc, der bekannte Musiker Till Brönner hat auf YouTube einen Beitrag eingestellt, in dem er unter anderem die Frage aufgeworfen hat: - was wäre, wenn alle Musiker in einer Gewerkschaft organisiert wären? Was wäre, wenn diese Gewerkschaft in Streik treten würde und den Radiosendern verbieten würde ihre Musik zu spielen? Darüber habe ich sehr lange nachgedacht. Grüße Hans
Der Plan, den Künstlern nach der Pandemie als handlungsfähige Menschen wieder einen Neustart zu ermöglichen, ist durch das völlige Versagen und Verletzung des Gleichheitsprinzips versiebt worden. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen und sehen zu, wie einzelne Entscheidungsträger und große Firmen sich die Taschen vollstopfen. Jetzt rächt sich bitter, dass die Künstler keine Verdi hinter sich haben und Musikrat oder Kulturrat keine Lobby und Durchschlagskraft besitzen. Wie kann es sein, dass ein Staat mit einer Untertanenpolitik Hunderttausende auf das Abstellgleis schiebt und aushungert? Ganz einfach, weil die Politik nichts zu befürchten hat vor einem Grüppchen, das sich lediglich mit ein paar Kerzen zur Mahnwache formiert. Warum ist kein Geld da, dort wo es dringend gebraucht wird? Aber an anderer Stelle mit vollen Händen ausgegeben wird von Politikern, die längst die Bindung zu ihren Bürgern verloren haben.
Leute, es liegt zum großen Teil an unserem System und der Art wie Kunst als etwas von-oben-herab delegiert wird. Man nennt das "administrativ" und diese mir unverständliche Arroganz hat sich seit 1812 vom ersten Kulturminister Karl vom Stein über Bernhard Rust 1933 bis zu Egon Reinert 1956 erhalten, wobei diese Zeitspanne sehr grob gespannt ist. Allen gemeinsam ist der allumfassende Zuständigkeitsbereich einer omnipräsenten Politik von Kaiser-Gottesgnaden und seinem Minister bis zum heutigen Tage. Kultur wird einfach durchregiert und die Künstler gehorchen, denn ansonsten fallen sie in Ungnade. Auch die entsprechende Repressalien gehören dazu und verhinderten unliebsamen Künstlern damals den Zugang zur königlichen Akademie, 1933 wurden Bücher und Bilder verbrannt und auch die BRD hat mittlerweile mit Cancel Culture die Mittel Künstler komplett auszugrenzen. Das hat sich bei uns allen in den Köpfen festgesetzt, als gäbe es die Kunstfreiheit im Grundgesetz Art. 5 als Grundrecht gar nicht. Ich will damit sagen, dass das sinnstiftende Element Kunst in der Gesellschaft davor steht aufgelöst zu werden, wenn die Kulturpolitik der Pflege des Kulturellen nicht mehr nachkommen will. Ich möchte keine Wendehälse und Schöntuer, keine Rühmänner, Riefenstahls, die nach der Pandemie wieder devot beim Kulturamt rumlungern, um Gigs abzuchecken. Ich möchte selbstbewusste Künstler, die Ross und Reiter nennen, die sagen ... "hey, IHR habt das vergeigt. Steckt euch eure Verfallskunst sonst wo hin".
Lasst das Leben endlich in Ruhe, es ist endlich .. Mal sind es Pyramiden, mal Bücher, oft genug auch Enkelkinder aber egal wie tief die Haken in der Kletterwand stecken, irgendwann erodiert die größte Bemühung nicht Vergessenheit zu geraten und auch der beste Freeclimber verschwindet einmal im Nichts. Ein ganz ähnliches Phänomen beobachte ich bei Menschen, die täglich ihre persönliche Schatzkammer besuchen und nachzählen, ob ihre Immobilien, Fonds, Plunder und Reisebuchungen noch vollzählig sind. Dabei versuchen sie doch nur unnützen Tand von damals über die Zeit zu retten, als gäbe es für solche Utensilien noch Belobigungen wie Verdienstkreuze oder Jahresbüffet der Mitarbeiter im Ruhestand. Wie kleingeistig - vor allem vergessen diese Grabscher, dass sie wichtige Zeit vergeudet haben, um etwas Struktur in ihr Dasein zu bringen. Ein bißchen Bescheidenheit vor der letzten Kurve zu erlernen, bevor es über die Ziellinie geht. Nichts lässt sich konservieren und selbst gut erhaltene Mumien sind nur für chemische Laboruntersuchungen interessant. Dasein und Vergänglichkeit als simple metrische Zeiteinheit zu begreifen, der sich alles unterordnen muss. Das is es, ob Religionsstifter oder Frisör ist nicht von Bedeutung.