Hallo Joame,
es ist das Wesen des Monotheismus, dass er invasiv und imperialistisch im operativen Bereich arbeitet. Das haben die Völker der Christianisierung, wie auch der Islamisierung erfahren müssen. Es hat den Indigenen nichts genützt, wenn heute noch von "gods own country" gesprochen wird, wie auch auch der okkupierte Balkan nur verbrannte Erde hinterlassen hat.
Die Selbstbehauptung, dass der jeweilige Gott einen weltumspannenden Besitzanspruch inne hat, wurde von den politischen Organen stets genutzt und damit verlor das verbriefte Bleiberecht der Urvölker ihren Anspruch.
Ich sehe das heutige Europa in einem Zustand, in dem sich Werte einer Beliebigkeitsformel ausgesetzt sehen, die zwischen Glauben und wirtschaftlichen Interessen pendelt. Ob das ohne Spannungen abläuft, wird sich zeigen.
V2 und V3 sind für die Aussage überflüssig und ich werde sie womöglich rausnehmen.
Gruß vom Hans