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Worte
in Liebe und Leidenschaft 05.03.2016 19:34von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
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Worte
Ich habe Macht über die Worte.
Sie fügen sich mir,
sie sind mir die einzig verbliebene Pforte
zu Dir.
Ich bin verloren ohne die Lettern.
Gesprochen wird kaum
und deine zornigen Augen sie wettern
mir selbst noch
im Traum.
Hier steht die Macht all meiner Worte.
Mehr ist es nicht.
Im Stummen verfolge ich lesender Blicke
Gelicht.
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Hi Alcedo,
sau süß fällt mir ein zu diesem Streit.
Doch sollten die gewichtigen Worte metrisch viel besser flutschen. An sich finde ich die Schreibe
den lyrischen Impuls und überwiegenden Teil seiner Umsetzung ganz klasse. Grüße von Yaya
Mal ein hilfloser Versuch, damit umzugehen:
Zitat
Macht hab' ich nur über die Worte. / Tonfolgen, sie fügen sich mir. /Die einzig verbliebene Pforte ....
Verloren so ohne die Lettern. /Gesprochen wird jedoch kaum.
Doch zornige Augen sie wettern / mir Unglückswurm selbst noch im Traum.
Hier steht sie, die Macht meiner Worte. Ganz einsam, denn mehr ist es nicht.
Im Stummen verfolge ich angstvoll /der lesenden Blicke Gelicht.
RE: Worte
in Liebe und Leidenschaft 09.03.2016 21:38von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
hallo yaya
merci fürs Feedback.
hab hier extra einige starke Zäsuren im Metrum eingebaut. vor allem jeweils nach der "Macht". zu vieler Harmonie möchte ich hier nicht entsprechen wollen.
Angst und Unglück waren auch nicht intendiert gewesen. allenfalls eine gewisse Spannung (miterzeugt durch den jeweiligen Hebungsprall, hoffentlich).
Gruß
Alcedo
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