#1

Verliebt (monosylab.)

in Liebe und Leidenschaft 29.06.2015 17:44
von gheggrun | 377 Beiträge | 377 Punkte

Ich schau dir ins Aug
und seh mich drin
als Bild, das sich traut
dir in den Sinn.

Dein Blick hat den Glanz,
der fängt mich ein
und führt mich zum Tanz.
Glück muß das sein!

Wenn bist du ein Unk
im Lenz und Ranz,
dann hüpft's Herz und funkt:
Dich will ich ganz!

So süß ist dein Gift.
Ich saug es ein,
wenn mich dein Aug trifft.
Ich muß um dich frei'n.


Hastanirwana
GHEG
zuletzt bearbeitet 12.07.2015 11:26 | nach oben

#2

RE: Verliebt (monosylab.)

in Liebe und Leidenschaft 30.06.2015 09:03
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Denn bist du ein Unk,
im Lenz wie im Tanz,
dann funkt es und funkt ...
Mein Herz will dich ganz !


Hi Gheggrun,

das ist ein wahrlich dammischer Unk. Er nimmt alle Herzen gefangen.

Beide Worte, also "dammisch" und "Unk", sind mir aus dem Dialekt vertraut, wenn auch nicht rheinisch,
sondern mehr südlich. Dieser Unk ist jedenfalls unwiderstehlich. Überaus vernarrte Tanztrottelgrüße - mcberry

zuletzt bearbeitet 30.06.2015 09:05 | nach oben

#3

RE: Verliebt (monosylab.)

in Liebe und Leidenschaft 01.07.2015 00:52
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte

Danke, Gheggrun! Die Unbefangenheit erinnert mich etwas an unseren Walter, den von der Vogelweide.

Joame

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#4

RE: Verliebt (monosylab.)

in Liebe und Leidenschaft 01.07.2015 19:19
von gheggrun | 377 Beiträge | 377 Punkte

Einsilbigkeit in Liebessachen kann also auch gefallen!
Ich war mir überhaupt nicht sicher diesbezüglich.
mc berry und Joame Olebis, seid bedankt für Eure
Rückmeldungen.
FG


Hastanirwana
GHEG
zuletzt bearbeitet 12.07.2015 10:26 | nach oben

#5

RE: Verliebt (monosylab.)

in Liebe und Leidenschaft 12.07.2015 11:38
von gheggrun | 377 Beiträge | 377 Punkte

Habe das Bild "Im Auge des Unk" eingefügt
und eine 4.S.
mcberry: Dank für Deine Anregung!


Hastanirwana
GHEG
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#6

RE: Verliebt (monosylab.)

in Liebe und Leidenschaft 20.03.2016 11:11
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte

hallo gheg

jetzt sind sie wieder unterwegs, die Lurchen und schlurfen über die Strassen.

ich fand das monosylabische schön, weil die bald längste Silbe Glück ist. das Einsilbige kommt schon wie das Unken der Unken oder die Lautäußerungen der Erdkrötenmännchen lautmalerisch rüber. die Amphibienmänner kann man an den sogenannten Brunftschwielen von kleineren Weibchen unterscheiden. Brunft wäre auch eine schöne lange Silbe.

Tanz passt hier vielleicht nicht so gut rein in das Ganze. sie tanzen ja nicht, reiten aber. oder wandern. oder meinst du das Gehüpfe der Grasfrösche in den übervollen zugelaichten Tümpeln? ja, vielleicht. Grasfrösche sind aber nicht giftig. Unken und Kröten schon.

Gruß
Alcedo


e-Gut
zuletzt bearbeitet 20.03.2016 11:16 | nach oben


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