Hier noch ein kleines Gedicht von mir. Ich hoffe es stößt auf Freude^^

Über Lob oder/und Kritik würde ich mich sehr freuen^^

lg. Seremir

Freundschaft

Wie wichtig Freunde im Leben sind,
bemerkt man im Leben schon als Kind.
Sie sind da und hören dir zu,
teilen mit dir ihren letzen Schuh'.

Im Jugendalter da warten sie schon,
und du auf deinen gerechten Lohn.
Das es nicht nur Vorteile hat,
merkt man, denn es läuft nie alles glatt.

Das ist dann die Zeit wo du ganz unten bist,
viele begegnen dir mit List.
Dann solltest du besser auf sie verzichten,
aber nicht zu vorschnell über sie richten.

Neue kommen und Alte gehn,
doch da musst du drüber stehn.
Es ist nun einmal so im Leben,
man kann nicht immer im 7. Himmel schweben.

Doch vergiss eins nicht dabei,
zwar bist du ohne falsche Freunde frei,
doch du brauchst jemand an deiner Seit,
der für dich da ist die ganze Zeit.

Ein bester Freund gehört im Leben dazu,
manchmal jedoch ist er eine blöde Kuh.
Man streitet sich auch und hat manchmal Zoff,
am Ende verträgt man sich dann doch.

Zitat

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Wie wichtig Freunde im Leben sind, /bemerkt man im Leben schon als Kind.
Sie sind da und hören dir zu, /teilen mit dir ihren letzen Schuh'.

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Hi Seremir,

du wagst dich an die großen Themen wie Liebe und Freundschaft Nur zu!

Meine Hinweise sind da rein formal: Du beginnst ziemlich dreihebig mit: x X x X x x X x x in S1Z1.

S1Z1 scheint perfekt und nimmt den Inhalt vorweg: Wie wichtig die Freunde im Leben sind, x Xxx Xxx Xxx
S1Z2 wiederholt "Leben", was auch rhythmisch stört: bemerken wir meistens recht früh, schon als Kind.
S1Z2 gereimte Zeilen sollten auch metrisch hinkommen: sie scharen sich um dich, sie hören dir zu,
S1Z4 versuch' doch mal in den Rhythmus hinein zu kommen: und teilen mit dir ihre Kleider und Schuh'

Da mußten wir alle durch. Wenn du es einmal raus hast, geht es ganz leicht. HG - mcberry

Zitat

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Im Jugendalter da warten sie schon, und du auf deinen gerechten Lohn.
Das es nicht nur Vorteile hat, merkt man, denn es läuft nie alles glatt.

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Dem möchte ich beipflichten, Seremir,

deine Themen sind es allemal wert, darüber zu schreiben. Die Form verlangt noch den Feinschliff.
Dann nehme ich mir mal die S2 vor: - In Z4 bin ich mir von wegen der X ung nicht ganz sicher. -

S2Z1: Im Jugendalter, da warten sie schon x X x X x x X x x X
S2Z2: und du auf deinen gerechten Lohn x X x X x x X x X
S2Z3: daß es nicht nur Vorteile hat, X x X x X x x X
S2Z4: merkt man, denn es läuft nie alles glatt. X x X x X x X x X

Auch inhaltlich ist die 2. Strophe ein schwer zu schluckender Brocken.
Ein echter Freund spekuliert nicht auf seinen Lohn, oder? Deshalb würde ich sie weglassen.
Die nächsten Strophen sind sehr viel besser. Nur über die "blöde Kuh" bin ich dann doch gestolpert.
--> Obwohl nicht immer alles stimmt. Auch ein Freund sich mal daneben benimmt.

Alles in allem ein entwicklungsfähiges Gedicht. Willkommen im Forum! Grüße von Yaya

Hi Seremir

Inhaltlich ist es stimmig obwohl du keine Lösung gibst. Eigentlich ein schöner Zyklus, der den Werdegang beschreibt.
Stilistisch nimmst du einen Paarreim. Einen unreinen Paarreim.
Ich würde reimen nur wenn mir jemand eine Knarre anhält, allerdings muss man das als Dichter eben manchmal machen.
Prinzipiell denke ich, dass du erst jetzt zu dichten begonnen hast und für ein Erstlingswerk finde ich es gar nicht schlecht. Du kannst eine durchgehende Linie halten und einen Faden spinnen. Wobei ich allerdings nicht ganz verstehe warum der Freund am Ende eine Kuh wird.
Aber alles muss ich auch nicht wissen.

Als Anfänger allerdings gar nicht schlecht.

Gem

Danke^^