#1

Fremde kleine Stadt

in Gesellschaft 17.07.2015 16:26
von Elektra | 250 Beiträge | 250 Punkte

Am fremden Ort wirst du dir selber fremd.
Dich plagen seltsam kleine Missgeschicke,
du gehst durch dieses Städtchen wie gehemmt,
vermutest hinter Fenstern Eulenblicke.

Du gierst nach allem, was dir wohlbekannt,
vergleichst Gerüche her aus fernen Tagen
und spürst für dich: Hier bist du Debütant.
Bist sterbensmüd, du fühlst dich angeschlagen.

Ja, selbst der Himmel ist ein andrer hier,
das Grau der Wolken spricht von ihrer Trauer -
ein Abschiedsgruß, ein kühles Souvenir,
dir bleibt die Flucht vor einem Regenschauer.


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#2

RE: Fremde kleine Stadt

in Gesellschaft 17.07.2015 21:58
von GeminII (gelöscht)
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Klingt etwas zu Gemini Gedichte kopiert, aber ehrt mich.

Gem

zuletzt bearbeitet 17.07.2015 21:59 | nach oben

#3

RE: Fremde kleine Stadt

in Gesellschaft 18.07.2015 14:27
von Elektra | 250 Beiträge | 250 Punkte

Hey, GemiII

das musst du mir erklären, komm ich nicht mit.

Elektra


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#4

RE: Fremde kleine Stadt

in Gesellschaft 19.07.2015 14:24
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Hallo Elektra,

Kopien kann ich nicht erkennen in den Zeilen, aber um so besser, denn der Text ist gut.
Der eher traditionelle Stil transportiert unprätentiöse die allgemeingültige Aussage: Egal
ob äußere oder innere Entfernung, im Ende trifft die Entfremdung ins Herz. HG - mcberry

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#5

RE: Fremde kleine Stadt

in Gesellschaft 23.07.2015 08:13
von Elektra | 250 Beiträge | 250 Punkte

Hey GeminII

ich warte noch immer auf eine Äußerung zu deinem Vorwurf, ich hätte ein Gedicht von dir kopiert. Erstens ist das kaum möglich, da ich dieses Gedicht schon vor längerem geschrieben habe, wo ich leider noch nicht die Ehre hatte, deine Texte zu kennen, und zweitens denke ich, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen deinen "Texten" und meinem Gedicht gibt. Also, ich warte.

Hey Mcberry,

danke fürs Reinsehen, wobei sich mir aber nicht erschließt, was du unter einem "traditionellen" Gedicht verstehst. Es ist in der heutigen Umgangssprache geschrieben, und ich denke, noch kann man da kaum von Tradition sprechen.

Elektra


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