#1

Am Spieltisch

in Gesellschaft 04.10.2013 09:17
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Sie schachern schon zwölf Runden
und leerten ein Faß Wein.
Bis jetzt kam nichts zustande,
was könnt von Dauer sein.

Was einer hat verbunden,
der Nächste wird entzwein.
Die Mächtigen im Lande
sie spielen Ringelrein.

zuletzt bearbeitet 10.10.2013 09:29 | nach oben

#2

RE: Am Spieltisch

in Gesellschaft 05.10.2013 20:18
von munk (gelöscht)
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ach mac, dass dürfte es nicht geben, dieses kalkül. politik hat zuviel mit taktieren zu tun. im pokern beruht vieles auch auf täuschung des gegners und somit, kann man mit gezinkten karten, auch ein spiel gewinnen, obwohl es doch um mehr geht. um existentielles. um das weitere entwickeln von koexistenzen und adexistenzen von bürgergesellschaften, die immer und immer mehr zusammenhängen und voneinader immer mehr abhängig sind und entscheidungen treffen müssen, die weitab von ringelreinszenarien und stammtischpoker, auch bestimmen werden, dass die kräfte, die eine gesellschaft auseinanderreißen kann, nicht die oberhand gewinnen ... ja ... das erst mal


grüße vom nachdenklichen munkel

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#3

RE: Am Spieltisch

in Gesellschaft 07.10.2013 13:22
von yaya (gelöscht)
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Hi Mac,

irgendwie kindliche Zeilen aber auch wieder nicht so ganz. Kindergarten auf hohem politischen Level.
Eine zusätzliche Pointe wäre willkommen; aber sowas vergeblich zu suchen kann ein Stilelement sein.

Inzwischen bin ich schon angetan überhaupt noch etwas aus deiner Feder zu lesen. Grüße von Yaya

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#4

RE: Am Spieltisch

in Gesellschaft 09.10.2013 14:08
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

@Munk, sei bedankt. Deine Zeilen ehren die bescheidenen Verse.

@ Yaya, eher ein wenig kindisch, fürchte ich. Die Art von Assoziationen, die beim Aufräumen kommt.
Dem Gerangel in Berlin gilt mein ausdrückliches Mißtrauen. Wer wird denn glauben, es ginge um das Wohl des Volkes.

@ Chip, einem anderorts ausgesprochenen Hinweis, daß "pokern" ein Bild von Spielkarten nahelegt, die ein Ringelrein
nicht weiterführt, bin ich gefolgt. "Schachern" gefällt mir auch viel besser und vermeidet die gemischte Metaphorik.

Seid bedankt für die konstruktive Kritik.
Mit dem Ende des Sommers findet sich bestimmt für uns alle mehr Zeit zum Schreiben. HG - mcberry

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