Der März bringt Leben auf die Felder.
Der nahe Lenz - man spürt ihn schon.

Es regt sich was auf Flur'n und Wäldern.
Zuteil wird uns bald reicher Lohn
für's lange Warten

Mein Rücken schmerzt heut' schon,
denk' ich an meinen Garten

Hallo Erdbeermund,

da komme ich inhaltlich schwer hinterher. S1 soweit so gut. Es regt sich ohne Zweifel was in den Fluren.
Ohne Bearbeitung sprießt natürlich manches, u. a. des Unkrautes viel. Ohne Saat, woher reicher Lohn?
So geht die Märzbewegung überwiegend vom Bauern aus. Warten alleine holt keine Rübe in die Küche.
Diese ungeklärten inhaltlichen Verknüpfungen von Jahreszeit mit Kulturlandschaft trägt der Rücken aus,
ohne uns seine Pläne mitzuteilen. Eine Überarbeitung der Zeilen lohnt sich wahrscheinlich. Hg - mcberry

Hallo mcberry,
du siehst das Ganze viel zu pessimistisch und gehst von dem letzten Vers aus.

Geh im Sommer mal über eine "wilde" Wiese und erlebe den "reichen Lohn", den die Natur uns, völlig ohne unser Zutun - oder gerade deshalb, an Blumen und Kräutern schenkt. Und an den kühlen Schatten, den ein Laubwald uns an einem warmen Sommertage bietet.

Das Gedichtchen zielt nicht auf das Bearbeiten von Gärten und Feldern.
Die letzten beiden Zeilen sind nur ein Seufzer, der mir, losgelöst vom Gedichtanfang, einfach so entfleucht ist.
Schönen Frühlingsanfang

erdbeermund