Verabfolgte Kritik mit persönlicher Beleidigung des Kritikers zu kontern, ist kein gutes Mittel der Wahl, denn es legt, wie bereits gesagt, den Schluss nahe, der Urheber verwechsele die Begriffe Autor und Protagonist.
Ob die hier zur Debatte stehenden Fleischkäs-Bröckerln tatsächlich ein Gedicht, nota bene ein lyrisches, sein könnten, ist zumindest diskussionswürdig. Dem Kritiker eine ähnliche Leistung abzuverlangen, bevor dieser sich weiter zu solcherlei fingerfood äußern darf, stimmt heiter. Ehrlich gesagt: ein großer Fan von Instant-Aufgüssen bin ich nicht. Sie schmecken meist immergleich, den scharfen Senf hin oder her.
Es darf darauf aufmerksam gemacht werden, dass ich bereits einen Text eingestellt habe. Er ist ein bisschen länger als der Deine, nicht so zerhäckselst und nicht so kurios umgebrochen, aber auch in ihm kommt Tierisches vor. Du darfst dich gerne daran abarbeiten. Nur zu!
Im übrigen hab ich nicht den Ehrgeiz, sämtliche deutschsprachigen Foren permanent mit eigenen Hervorbringungen zu fluten. Ich bin nur hier unterwegs und sehe mich dabei eher als Teilnehmer an Dialogen, die andere Werke als die meinen zum Inhalt haben. Das gibt mir mehr.
Amüsierte Grüße
z