#1

Herbst-Töne

in Philosophisches und Grübeleien 20.10.2011 21:25
von MarleneM (gelöscht)
avatar

zuletzt bearbeitet 29.02.2012 01:16 | nach oben

#2

RE: Herbst-Töne

in Philosophisches und Grübeleien 22.10.2011 18:51
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

Hallo Marlene,

fast möchte ich vorschlagen, aus den jeweils 4 dreihebigen Zeilen immer 2 sechshebige zu machen, also so

Verstummen die Gesänge von Blattwerk, grün betucht,
horcht Mensch auf stumme Klänge, weil seine Seele sucht.

Er läuft durchs kahle Feld, wo Leere graut ins Blind.
Die Hand greift, was noch fällt - fast hilflos wie ein Kind.

Lass gehen, Mensch, was will, erstarre nicht in Handlung.
Ein Baum, der weiß um Wandlung und lauscht dem Fernen still.

Bewahr die Melodien, in Sommerlicht getaucht,
wenn dir der Eiswind haucht und Vögel weiter ziehen.

Das würde den schönen Inhalt ruhiger "an den Leser bringen".

es grüßt
der.hannes

nach oben

#3

RE: Herbst-Töne

in Philosophisches und Grübeleien 22.10.2011 21:38
von MarleneM (gelöscht)
avatar

ja, das habe ich auch schon überlegt, lieber hannes. Aber da es mir so selten gelingt, eine dreihebige Reimung durchzuziehen als Gedicht, weil ich immer auf 5 , 4 oder 6 will, möchte ich es vielleicht als "persönliches Erfolgserlebnis " GGG mal stehen lassen.
Danke dir und lG von Marlene

nach oben


Besucher
0 Mitglieder und 23 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Christian87655
Forum Statistiken
Das Forum hat 8220 Themen und 61619 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 420 Benutzer (07.01.2011 19:53).