spillerige dinger diese finger
die nach mir die nacht durchwühlen
zu dunkel für eos zu hell für köhler
die in mir prokeln
gedächtnisfäden auf spulen ziehen
für neue gewebe verspinnen
aus verkohlter dna
ein leben bestimmen
mir als geschehen beweisen
was endlich
nur noch selten hochzuckt
die im hologramm absorbiertes
aus phasen reaktivieren
zu bildern im 3d in echtzeit
trotz modrigem grünschwarz viel zu lebendig
um sie als traum zu ignorieren
jäh nach dem aufwachen
die gräber wieder aufbrechen
ohne deckende erde
über särgen mit offenen deckeln
auf schädeln
fleisch haut haar
wachsen lassen
fingernägel umbarmherzend
trotz aller spillerigkeit
doch noch kommt der morgen
zaubern die boote ein ewiges
grinsen in ein etwas
mein gebräuntes gesicht
beim blick auf die see