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Ich habe dieses Gedicht erstmal nur gelesen und auf mich wirken lassen, auf Formelles gehe ich noch ein.
Der Grundton des Gesichts kommt mir irgendwie sehr trüb und traurig vor, rein vom ersten Eindruck eine Mischung aus Bücherverbrennung und "krebskranker Mensch kurz vor dem Tod gibt seine Bücher weg". Bevor ich näher darauf eingehe wüsste ich gerne, welche der zwei Deutungen näher an der dichterischen Absicht ist.

LG, Evanesca

hallo evanesca,

danke für deine komm. es handelt sich um eine "verstörende krebserfahrung".


lg, der munkel

Hm... mit diesem Hintergrund muss ich an eine Geschichte denken, die ich einmal gelesen habe, von einem kleinen totkranken Mädchen, das sich unter die Decke legte und probte wie es wohl sei, wenn man tot ist.

Daran erinnert mich diese Zeilen:
als die worte für einen rest leben
zinnsoldatisch abgestellt wurden
um das anderssein zu proben

Ist das Anderssein auch hier der Tod?

Mensch Munkel,

was für ein bisschen Mensch doch übrig bleibt.
Und alle seine Schätze sind für andere wertlos.

Ich löse gerade auf -
das Übriggebliebene eines Lebens.

lg,
rubber

hi evanesca,
und ja ...

mensch rubber,

ohne worte

lg der munkel

ist das schon eine art herbstblues?

es grüßt
der.hannes

xD ... ja es bluest!
aber ein schimmer frühling ist auch dabei u. vielleicht auch die in den protagonisten dringende frage "warum"


es grüßt zurück
der munkel