hi stephan
ich grübele noch dran, aber was ich im moment assoziiere ist hochbegabung oder wie auch immer an es nennen will.
wenn cih mich nicht täusche sprichst du hier mehrere eigenschaften hochintelligenter menschen und ihrer umgebung/ ihrem wahrnehmen an:
einseitige komposition kann ich noch nicht ganz einordnen.
irgendwie habe ich das gefühl gerade aufs glatteis geführt zu werden, aber was solls... kann jedem passieren
Intellekt macht also den "Inhaber" zum Zweifler und während man mit sich selbst kaum klar kommt, steht das hier stramm, also die Realität, das leben, mit dem man sich dann auch noch arrangieren muss.
Ich denke hier an die asynchrone (sagt man so) Entwicklung bei hochbegabten Kindern. Sie sind sehr intelligent und erfahren so Sachen, die sie emotional nicht verarbeiten können. Das hat natürlich psychische Folgen.
Vielleicht versucht man ganz "normal" zu sein, aber er (Intellekt) ist dominant und man kann sich nicht von ihm lossagen.
ein bißchen geht es jetzt durcheinander: zentral im hirnstamm könnte auch andeuten, dass sich die entsprechende person in sich zurückzieht ins eigene zentrum sozusagen.
das streben nach wissen und die befriedigung des unbändigen interesses nimmt seine zeit in anspruch, oder vertreibt sie - vielleicht fühlt sich ja (ich nenne diese person jetzt A) A einsam (wegen des sich zurückziehens) und langweilt sich außerdem.
die masken und die hüllen spielen für mich auf die hohe sensibilität von A an, der masken leicht erkennt und an hüllen (Äußerlichkeiten) nicht interessiert ist.
Sehr interessant und regt mich zum nachdenken an.
Wegen des Paarreims und weil mir der Titel unklar ist, denk ich trotzdem, dass ich irgendwie reingefallen bin...
LG
Mrs.