#1

Rote Liebe

in Liebe und Leidenschaft 12.07.2005 14:31
von muh-q wahn (gelöscht)
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#2

Rote Liebe

in Liebe und Leidenschaft 12.07.2005 15:30
von Richard III | 868 Beiträge | 871 Punkte
Oh nein Muh, wirklich! Wolltest du auch mal zu tief greifen?

Masochistische Erotik in allen Ehren - aber das hier hat mir nur Kopfschütteln und ein verkniffenes Lächeln entlockt.
Abgesehen von dem lächerlichen "rot rot" am Anfang jeder Strophe - normalerweise habe ich nichts gegen sich wiederholende Anfangswörter, nur das ist zuuu billig - stören mich auch die vielen unreinen Reime, bei denen man sich fragen muß, welche Zeile sich denn nun mit welcher reimt, die Einfachheit der Reime und auch überhaupt die Sprachwahl....
Ich frage mich, ob du mich hier in Klischeehaftigkeit übertreffen wolltest...
Ich hätte ja nichts gegen das Thema an sich, aber in dieser Darbietung hätte es eher in "Humorvolles" stehen müssen, denn gelacht habe ich....

Auch dir: Nichts für ungut!

Liebe Grüße Richard

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#3

Rote Liebe

in Liebe und Leidenschaft 12.07.2005 15:53
von muh-q wahn (gelöscht)
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Nein, wollte ich nicht. Im Gegensatz zu dir kann ich auch nicht behaupten, dass es mich freut. Aber es ist auch nicht der erste Verriss, der diesem Werk zuteil wird. Dennoch halte ich mit bovinscher Sturköpfigkeit daran fest: Ich kann doch nichts dafür, dass ihr keine Ahnung habt.

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#4

Rote Liebe

in Liebe und Leidenschaft 12.07.2005 15:54
von Richard III | 868 Beiträge | 871 Punkte
Natürlich... Wir sind alle nur tumbe Banausen, die das wahre Talent nicht zu schätzen wissen...

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#5

Rote Liebe

in Liebe und Leidenschaft 12.07.2005 15:56
von muh-q wahn (gelöscht)
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So in der Art...

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#6

Rote Liebe

in Liebe und Leidenschaft 12.07.2005 17:16
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Muh,

also mir gefällt's.
Ich find's zum Thema wesentlich weniger klischeehaft als Dein Coup de Cœur. Die Bilder erscheinen mir insgesamt runder und weniger abgegriffen. Die Paarung von Leid und Leidenschaft, den zwei zickigen Schwestern der Liebe, die das Arme Wesen mitnehmen.
Hier geht es um ganz große Gefühle. Um die zu beschreiben, braucht's halt extreme Bilder. Die sind hier vorhanden. Aber das Gedicht ist wie ein Filter (ein Rotfilter?) der aus einer Liebe nur bestimmte, hier negativ erscheinende Aspekte rausfiltert. Und das Ergebnis ist erst einmal nicht so schön anzuschauen. Aber mit der Fantasie kann man sich ausmalen, wie das ganze aussähe, nähme man die anderen Farben noch dazu und sähe das Ganze im vollen Licht. Es wäre kaum zu fassen, für einen Aussenstehenden nicht ertragbar, man würde ihm nicht gerecht, oder es würde als Kitsch mißverstanden.
Die Welt der Liebe nicht durch eine rosarote, sondern durch eine rote Brille.
Gefällt mir so sehr gut. Kompliment.

Hoffe, ich hab mich nicht zu sehr geirrt mit meiner Interpretation.

Grüße
GerateWohl

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#7

Rote Liebe

in Liebe und Leidenschaft 16.07.2005 14:47
von muh-q wahn (gelöscht)
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Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Interpretation. Entstanden ist das Gedicht in einer Phase der gedanklichen und literarischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Selbstverletzung. So unverständig ich davor i.E. stehe, so klar ist doch, dass Menschen so unterschiedlich nicht sind, als dass die Voraussetzungen solchen Tuns nicht bei mehr oder weniger allen vorhanden wären. Also suchte ich danach in mir und das ist dabei herausgekommen. Ulkig, nicht?

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