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#1
von Roderich (gelöscht)
In einem kleinen, aber feinen Land
in Parodien und Persiflagen 02.06.2006 12:16von Roderich (gelöscht)
In einem kleinen, aber feinen Land
Sprechrollen:
Nebenrollen:
Ort des Geschehens:
Der geheime Sitzungssaal der kleinen, aber feinen Universität in den Bergen in dem kleinen, aber feinen Land
Man sieht einen typischen Sitzungssaal – runder Tisch, reihum zwölf Stühle manierlich angeordnet, roter Teppich, verdunkelte Scheiben, davor ein brutaler Türsteher (bewaffnet). Rektor Mooslos, Herr Wirini und der Vertreter der Hochschülerschaft gehen nervös im Sitzungssaal auf und ab.
Vertreter der Hochschülerschaft (greift in die Brusttasche): Wollen Sie was zur Beruhigung?
Rektor Mooslos, Herr Wirini (entgeistert und gleichzeitig): Jetzt doch nicht!
Der Vertreter der Hochschülerschaft blickt beleidigt.
Rektor Mooslos (beschwichtigend): Nach der Sitzung gerne.
Plötzlich donnernde Fanfarenklänge. Herr Wirini hüpft panisch in Rektor Mooslos' Arme. Der streichelt beruhigend sein Haupt.
Rektor Mooslos: Nur die Ruhe. So schlimm wird es wohl nicht werden.
Der brutale Türsteher reißt die Eingangstür zum Sitzungssaal auf und herein tritt Frau Leerer, Unterrichtsministerin des kleinen, aber feinen Landes. Vor ihr springen in Baströckchen gekleidete Lustknaben in den Saal, die Blumen streuen. Die bereits Anwesenden gehen in die Knie.
Frau Leerer: Tiefer, Mooslos! Oder wollen Sie mir nicht den nötigen Respekt zollen?
Rektor Mooslos (schwer atmend): Kann nicht. (Und leise zu Herrn Wirini): Runter mit Ihnen, ich breche mir noch die Wirbelsäule.
Herr Wirini verlässt Rektor Mooslos' schützende Arme und wirft sich selbst hingebungsvoll auf die Knie. Gleichzeitig geht Rektor Mooslos tiefer in die Knie, das Haupt zum Boden gebeugt.
Frau Leerer (lächelt): So ist’s besser. Brav. Da kommt ihr noch einmal mit einem Genügend davon. Aber das nächste Mal muss das zackiger gehen. Das üben Sie in der nächsten Woche, bis Sie es können! Jetzt aber hoch mit Ihnen. Ich habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit für diese unnötige Konferenz.
Rektor Mooslos, Herr Wirini und der Vertreter der Hochschülerschaft erheben sich. Abgang der Lustknaben. Alle anderen nehmen am Sitzungstisch Platz.
Rektor Mooslos: Frau Bildungsministerin Leerer, ich darf Ihnen meine geschätzten Kollegen vorstellen. Hier zu meiner Linken haben Sie Herrn Wichtig, den Dekan der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik.
Herr Wirini (nickt freundlich zu Frau Leerer): Guten Tag!
Rektor Mooslos: Und hier zu meiner Linken befindet sich Herr Richtig, der Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaft.
Herr Wirini (nickt freundlich zu Frau Leerer): Angenehm!
Frau Leerer blickt ein wenig verwundert, verliert aber nicht ihre Contenance.
Rektor Mooslos: Weiters sitzt zu meiner Linken der geschätzte Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie, Herr Nichtig.
Herr Wirini schweigt.
Rektor Mooslos (räuspert sich): Ähm – Herr Nichtig!
Herr Wirini schweigt.
Vertreter der Hochschülerschaft (beugt sich zu Rektor Mooslos und flüstert): Herr Rektor, Dekan Nichtig hat heute leider einen Auswärtstermin. Er tritt in den heutigen Nachrichten auf wegen dem Nahost-Konflikt. Aber er lässt ausrichten, dass er etwas später nachkommen werde.
Rektor Mooslos (flüstert zurück): Danke. (Zu Frau Leerer gewandt): Dekan Nichtig lässt sich entschuldigen, aber er hat heute einen nicht aufschiebbaren Termin im Fernsehen. Ich bin mir aber sicher, dass seine beiden Kollegen, die Dekane Wichtig und Richtig für ihn sprechen können. Zu guter Letzt haben wir übrigens zu meiner Rechten den Vertreter der Hochschülerschaft, einen eingerauchten, Grün wählenden, auf den Bahamas Urlaub machenden Studenten.
Vertreter der Hochschülerschaft: Servus!
Rektor Mooslos (räuspert sich gewichtig): Gut, dann können wir nun anfangen. Den ersten Punkt, den wir heute besprechen wollen, ist die Baufälligkeit der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Frau Leerer: Laaangweilig! Nächstes Thema, bitte!
Rektor Mooslos: Aber Frau Leerer, das Thema ist von äußerster Wichtigkeit! Es geht schließlich um die Sicherheit der Studenten und des Lehrkörpers.
Frau Leerer (gähnt und holt eine Zeitung aus ihrer Handtasche): Na gut, Mooslos, dann fahren Sie halt fort, wenn Ihnen so viel daran liegt.
Frau Leerer beginnt gelangweilt in der Zeitung zu lesen, während Rektor Mooslos in seinen Unterlagen blättert.
Rektor Mooslos: Also, letzte Woche ist es wieder einmal zu einem partiellen Dacheinsturz …
Frau Leerer (fällt Rektor Mooslos ins Wort): Sprechen Sie gefälligst Deutsch! Wir sind hier in einem zivilisierten Land!
Rektor Mooslos: Also, letzte Woche ist es wieder einmal zu einem teilweisen Dacheinsturz der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gekommen.
Herr Wirini (verwundert): Was?
Herr Wirini: Kollege Richtig, Sie haben wohl wieder einmal nichts mitbekommen. Treiben Sie sich halt nicht so oft auf diversen gesellschaftlichen Veranstaltungen herum.
Herr Wirini: Ach so. Danke, Wichtig, auch wenn ich mir von Ihnen sicher nicht sagen lasse, wie ich meine Fakultät zu führen habe! Lernen Sie lieber einmal, wie man eine Volkswirtschaft führen sollte, bevor Sie sich an eine Fakultät herantrauen!
Rektor Mooslos (zu Herrn Wirini gewandt): Aber meine Herren, ich muss doch bitten! Lassen Sie mich doch fortfahren und machen Sie sich Ihre kleinen Nicklichkeiten nach der Sitzung untereinander aus!
Vertreter der Hochschülerschaft (murmelt): Das wird heute wohl noch ein bisschen länger dauern. (zu Frau Leerer): Entschuldigen Sie, aber lesen Sie den Sportteil?
Frau Leerer: Nein, den können Sie haben.
Reicht dem Vertreter der Hochschülerschaft die Sportseiten der Zeitung. Der beginnt darin zu blättern.
Rektor Mooslos: Nun, dann fahre ich also fort. Wie bereits gesagt, stürzte vergangene Woche zum bereits dritten Mal in diesem Semester ein Teil des Dachs ein.
Frau Leerer: Tote?
Rektor Mooslos: Bedauerlicherweise.
Frau Leerer (horcht interessiert auf): Wie viele?
Rektor Mooslos: Nun, wir sind nicht sicher. Wir müssen erst die Schuttmassen entfernen.
Frau Leerer: Sind auch Kollegen betroffen?
Rektor Mooslos (bedrückt): Wir vermissen zwei Professoren und vier Assistenten. Es ist anzunehmen, dass sie bei diesem bedauerlichen Vorfall ums Leben kamen.
Frau Leerer: Waren die teuer?
Rektor Mooslos: Wie meinen?
Frau Leerer: Haben sie viel verdient?
Rektor Mooslos: Die beiden Professoren waren international angesehene Kapazitäten auf ihren Gebieten. Wir haben sie dementsprechend auch entlohnt.
Frau Leerer (mehr zu sich): Gut. Ausgezeichnet. Muss ich mal auf der Uni in der Hauptstadt vorschlagen. Die könnten von solchen Einsparungsmaßnahmen ebenfalls profitieren.
Rektor Mooslos: Wir bitten nun also um eine Aufstockung des Budgets für nächstes Jahr, um weiteren Tragödien durch eine seit Jahren überfällige Renovierung entgegenzuwirken.
Frau Leerer: Sie wollen mehr Geld?
Rektor Mooslos: Ja, so sieht es wohl aus.
Frau Leerer: Und was meinen die Herren Dekane dazu? Schließlich geht es um Ihre Fakultäten, die in diesem Gebäude untergebracht sind.
Herr Wirini (blickt verschreckt auf): Also – ähm – natürlich kann ich den Vorschlag des Rektors nur befürworten.
Rektor Mooslos: Und wer sind Sie nun?
Herr Wirini: Dekan Wichtig natürlich.
Rektor Mooslos: Ach so. Aber darf ich die Herren bitten, jeweils immer ihren Namen zu nennen, bevor sie sprechen? Das würde die Sache erheblich vereinfachen. Sie wissen ja, das Thema hatten wir in der Vergangenheit oft genug.
Herr Wirini: Gewiss.
Rektor Mooslos (aufbrausend): „Gewiss“ wer?
Herr Wirini (zerknirscht): Wichtig.
Vertreter der Hochschülerschaft (erschrickt bei der Lektüre der Zeitung): Drei zu Null? Das gibt’s doch nicht!
Frau Leerer: Junger Mann?
Vertreter der Hochschülerschaft: Also, dass wir uns so wegschießen lassen, hätte ich mir nicht gedacht.
Herr Wirini (würdevoll): Nichtig hier.
Rektor Mooslos (verwundert): Was, Sie auch?
Herr Wirini: Wie war das Fernsehinterview, Herr Kollege?
Herr Wirini: Wurde abgesagt, Herr Richtig. Ein bedeutender Gast konnte nicht kommen.
Herr Wirini: Aber bitte, meine Herren. Konzentrieren wir uns doch wieder auf die Besprechung. Wir wurden soeben von Frau Bildungsministerin Leerer um unsere Meinung gefragt in der Budgetangelegenheit. Ich bin voll und ganz Rektor Mooslos's Ansicht.
Herr Wirini: Wie immer, Kollege Wichtig, wie immer …
Herr Wirini (braust auf): Jetzt aber genug, Richtig! Ich habe Ihre ständigen Sticheleien satt!
Herr Wirini (beschwichtigt): Aber liebe Kollegen! Jetzt beruhigen Sie sich doch!
Herr Wirini (fuchsteufelswild): Schnauze, Diplomat! Dich hat keiner gefragt. Das ist was Persönliches zwischen Richtig und mir! Immer funkt er mir rein. Immer stellt er sich als der Größte dar, als der Revoluzzer, als der Retter der Bildung, während er hinterrücks die Messer wetzt. Gegen Rektor Mooslos!
Herr Wirini (lächelt süffisant): Aber, lieber Herr Wichtig. Sie immer mit ihren Verschwörungstheorien. Sie waren einfach zu lange in der Politik. Da wird man nun einmal paranoid.
Rektor Mooslos (rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her): Wie war das mit der Verschwörung?
Vertreter der Hochschülerschaft (zu Frau Leerer gewandt): Ich mag Sie übrigens nicht.
Frau Leerer: Danke!
Herr Wirini ist von seinem Stuhl aufgesprungen und zerrt wie wild an seinem Kragen.
Herr Wirini (schreit zum Türsteher): Entfernen Sie diesen Mann!
Rektor Mooslos (interessiert): Wen?
Herr Pelalu: Na, den Richtig!
Vertreter der Hochschülerschaft: Also, ich hätte jetzt auf den Wichtig getippt.
Frau Leerer (zum Vertreter der Hochschülerschaft): Sie kennen sich halt noch nicht aus in der Politik. Übrigens, rieche ich da etwa Gras?
Vertreter der Hochschülerschaft (erfreut): Möchten Sie?
Frau Leerer: Nein danke! Popcorn wäre mir lieber. Das ist ja besser als die Sitzungen des Nationalrates!
Vertreter der Hochschülerschaft: Großes Kino! Warten Sie erst, wenn Nichtig zum Zetern anfängt, weil man ihn wieder einmal ausschließt, obwohl er eigentlich gar nichts gemacht hat.
In der Zwischenzeit hat der brutale Türsteher Herrn Wirini am Kragen gepackt und zerrt ihn hinter sich aus dem Sitzungssaal.
Herr Wirini (wimmert): Aber das können Sie doch nicht mit mir machen. Ich kann doch zwischen den beiden vermitteln. Geben Sie mir eine Chance.
Frau Leerer (zu dem Vertreter der Hochschülerschaft gewandt): Ich mag Sie übrigens auch nicht.
Vertreter der Hochschülerschaft: Danke!
Frau Leerer (zetert): Sie sind eine Schande für unsere Jugend. Marihuana im Sitzungssaal! Als ich noch Lehrerin war, konnte man auf die Ehrbarkeit der Schüler noch vertrauen!
Vertreter der Hochschülerschaft: Das mussten Sie jetzt wohl sagen, oder? Sie meinten übrigens: Damals in der Volksschule bei den Sechs- bis Zehnjährigen?
Frau Leerer: Genau. Die hatten noch Anstand! Und Pildung!
Vertreter der Hochschülerschaft: Bildung?
Frau Leerer: Sehr gut. Setzen.
Vertreter der Hochschülerschaft: Ich sitze ja schon.
Frau Leerer: Weswegen?
Der Vertreter der Hochschülerschaft blickt verdutzt.
Frau Leerer (genervt): Ich meine, was war Ihr Delikt?
Vertreter der Hochschülerschaft: Ach so. Habe Gras an den Lehrkörper verschachert und wollte mich mit dem Gewinn auf die Bahamas absetzen.
Frau Leerer (nickt): Das Übliche.
Vertreter der Hochschülerschaft: Und ich habe bei der letzten Wahl die Grünen gewählt.
Frau Leerer (entsetzt): Nein! (zu Rektor Mooslos): Entfernen Sie dieses Subjekt aus meinen Augen. Das ist zu viel!
Rektor Mooslos, der zuvor noch Gedanken versunken auf ein Blatt Papier mit den Punkten der Tagesordnung gestarrt hat, schrickt auf.
Rektor Mooslos: Aber Frau Bildungsministerin, die Hochschülerschaft hat ein Anrecht darauf, bei der Sitzung anwesend zu sein.
Frau Leerer (quengelt und zeigt mit dem Finger auf den Vertreter der Hochschülerschaft): Aber er hat Grün gewählt!
Rektor Mooslos: So etwas kann passieren. Er hat sich sicherlich nur vertippt. War zu eingeraucht, um den Wahlzettel richtig zu lesen. Sie wissen ja. Kann vorkommen.
Vertreter der Hochschülerschaft (wütend): Also, hören Sie mal! Warum kommen Sie mir immer mit so dummen Klischees des eingerauchten Studenten? Ich distanziere mich ausdrücklich von einem derartigen Pauschalurteil. Sie kennen mich ja nicht einmal!
Rektor Mooslos (resignierend, stützt den Kopf mit den Händen ab): Ach, wie gerne hätte ich jetzt ein Tütchen.
Vertreter der Hochschülerschaft (beflissentlich): Aber gerne, Herr Rektor. Die übliche Mischung?
Rektor Mooslos: Gerne.
Frau Leerer: Meine Herren, meinen Sie nicht, dass es an der Zeit wäre, die Sitzung abzubrechen? Ich möchte noch zu einem Blasmusikkonzert der Regierungskapelle. Der Kanzler gibt heute ein Solo.
Vertreter der Hochschülerschaft (verwundert): Alle Achtung, das hätte ich dem Knaben gar nicht zugetraut. (zu Rektor Mooslos): Kubanisch, kolumbianisch oder Eigenanbau?
Rektor Mooslos (mit einer abweisenden Handbewegung): Ach, lassen Sie das. Machen wir lieber mit unserer Sitzung weiter. Ich würde gerne noch die allgemeine Budgetlage mit Ihnen, Frau Bildungsministerin, besprechen.
Frau Leerer: Einsparungen?
Rektor Mooslos: Bitte nicht schon wieder.
Frau Leerer: Dann kürzen Sie halt das Taschengeld der Studenten.
Rektor Mooslos: Wir geben unseren Studenten kein Taschengeld.
Frau Leerer (genervt): Das kann doch wohl kein Problem sein. Dann geben Sie Ihren Studenten Taschengeld und kürzen Sie es anschließend.
Rektor Mooslos: Wovon sollen wir unseren Studenten Taschengeld geben?
Frau Leerer: Sie sagten was von einem Budgetposten für Renovierungsarbeiten?
Rektor Mooslos: Ja. Wieso?
Frau Leerer: Gestrichen. (Lächelt zufrieden). Sehen Sie – Problem gelöst.
Rektor Mooslos: Wenn das so ist, dann nehmen Sie bitte meinen Rücktritt zur Kenntnis. Wenn ich die Sicherheit meiner Studenten nicht mehr gewährleisten kann, dann kann ich diese Universität nicht mehr leiten. Sie verstehen.
Frau Leerer (nachdenklich): Gut, das muss ich dann wohl akzeptieren. (zum Vertreter der Hochschülerschaft): Wie sieht es mit Ihnen aus?
Vertreter der Hochschülerschaft: Rücktritt?
Frau Leerer: Beförderung!
Vertreter der Hochschülerschaft: Aber gerne. (mit gewichtiger Stimme): Sitzung geschlossen.
Rektor Mooslos (enttäuscht): Ach, das wäre mein Satz gewesen …
Alle ab.
Sprechrollen:
- Frau Leerer, die Bildungsministerin des kleinen, aber feinen Landes
- Rektor Mooslos, Rektor der kleinen, aber feinen Universität in den Bergen
- Herr Wirini, die Dekane der Fakultät für Betriebswirtschaft, der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik und der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie
- Der Vertreter der Hochschülerschaft: Ein eingerauchter, Grün wählender, auf den Bahamas Urlaub machender Student
Nebenrollen:
- Diverse Lustknaben der Frau Leerer
- Ein brutaler Türsteher (vorzugsweise zu besetzen mit Arnold Schwarzenegger oder Sylvester Stallone)
Ort des Geschehens:
Der geheime Sitzungssaal der kleinen, aber feinen Universität in den Bergen in dem kleinen, aber feinen Land
Man sieht einen typischen Sitzungssaal – runder Tisch, reihum zwölf Stühle manierlich angeordnet, roter Teppich, verdunkelte Scheiben, davor ein brutaler Türsteher (bewaffnet). Rektor Mooslos, Herr Wirini und der Vertreter der Hochschülerschaft gehen nervös im Sitzungssaal auf und ab.
Vertreter der Hochschülerschaft (greift in die Brusttasche): Wollen Sie was zur Beruhigung?
Rektor Mooslos, Herr Wirini (entgeistert und gleichzeitig): Jetzt doch nicht!
Der Vertreter der Hochschülerschaft blickt beleidigt.
Rektor Mooslos (beschwichtigend): Nach der Sitzung gerne.
Plötzlich donnernde Fanfarenklänge. Herr Wirini hüpft panisch in Rektor Mooslos' Arme. Der streichelt beruhigend sein Haupt.
Rektor Mooslos: Nur die Ruhe. So schlimm wird es wohl nicht werden.
Der brutale Türsteher reißt die Eingangstür zum Sitzungssaal auf und herein tritt Frau Leerer, Unterrichtsministerin des kleinen, aber feinen Landes. Vor ihr springen in Baströckchen gekleidete Lustknaben in den Saal, die Blumen streuen. Die bereits Anwesenden gehen in die Knie.
Frau Leerer: Tiefer, Mooslos! Oder wollen Sie mir nicht den nötigen Respekt zollen?
Rektor Mooslos (schwer atmend): Kann nicht. (Und leise zu Herrn Wirini): Runter mit Ihnen, ich breche mir noch die Wirbelsäule.
Herr Wirini verlässt Rektor Mooslos' schützende Arme und wirft sich selbst hingebungsvoll auf die Knie. Gleichzeitig geht Rektor Mooslos tiefer in die Knie, das Haupt zum Boden gebeugt.
Frau Leerer (lächelt): So ist’s besser. Brav. Da kommt ihr noch einmal mit einem Genügend davon. Aber das nächste Mal muss das zackiger gehen. Das üben Sie in der nächsten Woche, bis Sie es können! Jetzt aber hoch mit Ihnen. Ich habe schließlich nicht den ganzen Tag Zeit für diese unnötige Konferenz.
Rektor Mooslos, Herr Wirini und der Vertreter der Hochschülerschaft erheben sich. Abgang der Lustknaben. Alle anderen nehmen am Sitzungstisch Platz.
Rektor Mooslos: Frau Bildungsministerin Leerer, ich darf Ihnen meine geschätzten Kollegen vorstellen. Hier zu meiner Linken haben Sie Herrn Wichtig, den Dekan der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik.
Herr Wirini (nickt freundlich zu Frau Leerer): Guten Tag!
Rektor Mooslos: Und hier zu meiner Linken befindet sich Herr Richtig, der Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaft.
Herr Wirini (nickt freundlich zu Frau Leerer): Angenehm!
Frau Leerer blickt ein wenig verwundert, verliert aber nicht ihre Contenance.
Rektor Mooslos: Weiters sitzt zu meiner Linken der geschätzte Dekan der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie, Herr Nichtig.
Herr Wirini schweigt.
Rektor Mooslos (räuspert sich): Ähm – Herr Nichtig!
Herr Wirini schweigt.
Vertreter der Hochschülerschaft (beugt sich zu Rektor Mooslos und flüstert): Herr Rektor, Dekan Nichtig hat heute leider einen Auswärtstermin. Er tritt in den heutigen Nachrichten auf wegen dem Nahost-Konflikt. Aber er lässt ausrichten, dass er etwas später nachkommen werde.
Rektor Mooslos (flüstert zurück): Danke. (Zu Frau Leerer gewandt): Dekan Nichtig lässt sich entschuldigen, aber er hat heute einen nicht aufschiebbaren Termin im Fernsehen. Ich bin mir aber sicher, dass seine beiden Kollegen, die Dekane Wichtig und Richtig für ihn sprechen können. Zu guter Letzt haben wir übrigens zu meiner Rechten den Vertreter der Hochschülerschaft, einen eingerauchten, Grün wählenden, auf den Bahamas Urlaub machenden Studenten.
Vertreter der Hochschülerschaft: Servus!
Rektor Mooslos (räuspert sich gewichtig): Gut, dann können wir nun anfangen. Den ersten Punkt, den wir heute besprechen wollen, ist die Baufälligkeit der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Frau Leerer: Laaangweilig! Nächstes Thema, bitte!
Rektor Mooslos: Aber Frau Leerer, das Thema ist von äußerster Wichtigkeit! Es geht schließlich um die Sicherheit der Studenten und des Lehrkörpers.
Frau Leerer (gähnt und holt eine Zeitung aus ihrer Handtasche): Na gut, Mooslos, dann fahren Sie halt fort, wenn Ihnen so viel daran liegt.
Frau Leerer beginnt gelangweilt in der Zeitung zu lesen, während Rektor Mooslos in seinen Unterlagen blättert.
Rektor Mooslos: Also, letzte Woche ist es wieder einmal zu einem partiellen Dacheinsturz …
Frau Leerer (fällt Rektor Mooslos ins Wort): Sprechen Sie gefälligst Deutsch! Wir sind hier in einem zivilisierten Land!
Rektor Mooslos: Also, letzte Woche ist es wieder einmal zu einem teilweisen Dacheinsturz der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften gekommen.
Herr Wirini (verwundert): Was?
Herr Wirini: Kollege Richtig, Sie haben wohl wieder einmal nichts mitbekommen. Treiben Sie sich halt nicht so oft auf diversen gesellschaftlichen Veranstaltungen herum.
Herr Wirini: Ach so. Danke, Wichtig, auch wenn ich mir von Ihnen sicher nicht sagen lasse, wie ich meine Fakultät zu führen habe! Lernen Sie lieber einmal, wie man eine Volkswirtschaft führen sollte, bevor Sie sich an eine Fakultät herantrauen!
Rektor Mooslos (zu Herrn Wirini gewandt): Aber meine Herren, ich muss doch bitten! Lassen Sie mich doch fortfahren und machen Sie sich Ihre kleinen Nicklichkeiten nach der Sitzung untereinander aus!
Vertreter der Hochschülerschaft (murmelt): Das wird heute wohl noch ein bisschen länger dauern. (zu Frau Leerer): Entschuldigen Sie, aber lesen Sie den Sportteil?
Frau Leerer: Nein, den können Sie haben.
Reicht dem Vertreter der Hochschülerschaft die Sportseiten der Zeitung. Der beginnt darin zu blättern.
Rektor Mooslos: Nun, dann fahre ich also fort. Wie bereits gesagt, stürzte vergangene Woche zum bereits dritten Mal in diesem Semester ein Teil des Dachs ein.
Frau Leerer: Tote?
Rektor Mooslos: Bedauerlicherweise.
Frau Leerer (horcht interessiert auf): Wie viele?
Rektor Mooslos: Nun, wir sind nicht sicher. Wir müssen erst die Schuttmassen entfernen.
Frau Leerer: Sind auch Kollegen betroffen?
Rektor Mooslos (bedrückt): Wir vermissen zwei Professoren und vier Assistenten. Es ist anzunehmen, dass sie bei diesem bedauerlichen Vorfall ums Leben kamen.
Frau Leerer: Waren die teuer?
Rektor Mooslos: Wie meinen?
Frau Leerer: Haben sie viel verdient?
Rektor Mooslos: Die beiden Professoren waren international angesehene Kapazitäten auf ihren Gebieten. Wir haben sie dementsprechend auch entlohnt.
Frau Leerer (mehr zu sich): Gut. Ausgezeichnet. Muss ich mal auf der Uni in der Hauptstadt vorschlagen. Die könnten von solchen Einsparungsmaßnahmen ebenfalls profitieren.
Rektor Mooslos: Wir bitten nun also um eine Aufstockung des Budgets für nächstes Jahr, um weiteren Tragödien durch eine seit Jahren überfällige Renovierung entgegenzuwirken.
Frau Leerer: Sie wollen mehr Geld?
Rektor Mooslos: Ja, so sieht es wohl aus.
Frau Leerer: Und was meinen die Herren Dekane dazu? Schließlich geht es um Ihre Fakultäten, die in diesem Gebäude untergebracht sind.
Herr Wirini (blickt verschreckt auf): Also – ähm – natürlich kann ich den Vorschlag des Rektors nur befürworten.
Rektor Mooslos: Und wer sind Sie nun?
Herr Wirini: Dekan Wichtig natürlich.
Rektor Mooslos: Ach so. Aber darf ich die Herren bitten, jeweils immer ihren Namen zu nennen, bevor sie sprechen? Das würde die Sache erheblich vereinfachen. Sie wissen ja, das Thema hatten wir in der Vergangenheit oft genug.
Herr Wirini: Gewiss.
Rektor Mooslos (aufbrausend): „Gewiss“ wer?
Herr Wirini (zerknirscht): Wichtig.
Vertreter der Hochschülerschaft (erschrickt bei der Lektüre der Zeitung): Drei zu Null? Das gibt’s doch nicht!
Frau Leerer: Junger Mann?
Vertreter der Hochschülerschaft: Also, dass wir uns so wegschießen lassen, hätte ich mir nicht gedacht.
Herr Wirini (würdevoll): Nichtig hier.
Rektor Mooslos (verwundert): Was, Sie auch?
Herr Wirini: Wie war das Fernsehinterview, Herr Kollege?
Herr Wirini: Wurde abgesagt, Herr Richtig. Ein bedeutender Gast konnte nicht kommen.
Herr Wirini: Aber bitte, meine Herren. Konzentrieren wir uns doch wieder auf die Besprechung. Wir wurden soeben von Frau Bildungsministerin Leerer um unsere Meinung gefragt in der Budgetangelegenheit. Ich bin voll und ganz Rektor Mooslos's Ansicht.
Herr Wirini: Wie immer, Kollege Wichtig, wie immer …
Herr Wirini (braust auf): Jetzt aber genug, Richtig! Ich habe Ihre ständigen Sticheleien satt!
Herr Wirini (beschwichtigt): Aber liebe Kollegen! Jetzt beruhigen Sie sich doch!
Herr Wirini (fuchsteufelswild): Schnauze, Diplomat! Dich hat keiner gefragt. Das ist was Persönliches zwischen Richtig und mir! Immer funkt er mir rein. Immer stellt er sich als der Größte dar, als der Revoluzzer, als der Retter der Bildung, während er hinterrücks die Messer wetzt. Gegen Rektor Mooslos!
Herr Wirini (lächelt süffisant): Aber, lieber Herr Wichtig. Sie immer mit ihren Verschwörungstheorien. Sie waren einfach zu lange in der Politik. Da wird man nun einmal paranoid.
Rektor Mooslos (rutscht unruhig auf seinem Stuhl hin und her): Wie war das mit der Verschwörung?
Vertreter der Hochschülerschaft (zu Frau Leerer gewandt): Ich mag Sie übrigens nicht.
Frau Leerer: Danke!
Herr Wirini ist von seinem Stuhl aufgesprungen und zerrt wie wild an seinem Kragen.
Herr Wirini (schreit zum Türsteher): Entfernen Sie diesen Mann!
Rektor Mooslos (interessiert): Wen?
Herr Pelalu: Na, den Richtig!
Vertreter der Hochschülerschaft: Also, ich hätte jetzt auf den Wichtig getippt.
Frau Leerer (zum Vertreter der Hochschülerschaft): Sie kennen sich halt noch nicht aus in der Politik. Übrigens, rieche ich da etwa Gras?
Vertreter der Hochschülerschaft (erfreut): Möchten Sie?
Frau Leerer: Nein danke! Popcorn wäre mir lieber. Das ist ja besser als die Sitzungen des Nationalrates!
Vertreter der Hochschülerschaft: Großes Kino! Warten Sie erst, wenn Nichtig zum Zetern anfängt, weil man ihn wieder einmal ausschließt, obwohl er eigentlich gar nichts gemacht hat.
In der Zwischenzeit hat der brutale Türsteher Herrn Wirini am Kragen gepackt und zerrt ihn hinter sich aus dem Sitzungssaal.
Herr Wirini (wimmert): Aber das können Sie doch nicht mit mir machen. Ich kann doch zwischen den beiden vermitteln. Geben Sie mir eine Chance.
Frau Leerer (zu dem Vertreter der Hochschülerschaft gewandt): Ich mag Sie übrigens auch nicht.
Vertreter der Hochschülerschaft: Danke!
Frau Leerer (zetert): Sie sind eine Schande für unsere Jugend. Marihuana im Sitzungssaal! Als ich noch Lehrerin war, konnte man auf die Ehrbarkeit der Schüler noch vertrauen!
Vertreter der Hochschülerschaft: Das mussten Sie jetzt wohl sagen, oder? Sie meinten übrigens: Damals in der Volksschule bei den Sechs- bis Zehnjährigen?
Frau Leerer: Genau. Die hatten noch Anstand! Und Pildung!
Vertreter der Hochschülerschaft: Bildung?
Frau Leerer: Sehr gut. Setzen.
Vertreter der Hochschülerschaft: Ich sitze ja schon.
Frau Leerer: Weswegen?
Der Vertreter der Hochschülerschaft blickt verdutzt.
Frau Leerer (genervt): Ich meine, was war Ihr Delikt?
Vertreter der Hochschülerschaft: Ach so. Habe Gras an den Lehrkörper verschachert und wollte mich mit dem Gewinn auf die Bahamas absetzen.
Frau Leerer (nickt): Das Übliche.
Vertreter der Hochschülerschaft: Und ich habe bei der letzten Wahl die Grünen gewählt.
Frau Leerer (entsetzt): Nein! (zu Rektor Mooslos): Entfernen Sie dieses Subjekt aus meinen Augen. Das ist zu viel!
Rektor Mooslos, der zuvor noch Gedanken versunken auf ein Blatt Papier mit den Punkten der Tagesordnung gestarrt hat, schrickt auf.
Rektor Mooslos: Aber Frau Bildungsministerin, die Hochschülerschaft hat ein Anrecht darauf, bei der Sitzung anwesend zu sein.
Frau Leerer (quengelt und zeigt mit dem Finger auf den Vertreter der Hochschülerschaft): Aber er hat Grün gewählt!
Rektor Mooslos: So etwas kann passieren. Er hat sich sicherlich nur vertippt. War zu eingeraucht, um den Wahlzettel richtig zu lesen. Sie wissen ja. Kann vorkommen.
Vertreter der Hochschülerschaft (wütend): Also, hören Sie mal! Warum kommen Sie mir immer mit so dummen Klischees des eingerauchten Studenten? Ich distanziere mich ausdrücklich von einem derartigen Pauschalurteil. Sie kennen mich ja nicht einmal!
Rektor Mooslos (resignierend, stützt den Kopf mit den Händen ab): Ach, wie gerne hätte ich jetzt ein Tütchen.
Vertreter der Hochschülerschaft (beflissentlich): Aber gerne, Herr Rektor. Die übliche Mischung?
Rektor Mooslos: Gerne.
Frau Leerer: Meine Herren, meinen Sie nicht, dass es an der Zeit wäre, die Sitzung abzubrechen? Ich möchte noch zu einem Blasmusikkonzert der Regierungskapelle. Der Kanzler gibt heute ein Solo.
Vertreter der Hochschülerschaft (verwundert): Alle Achtung, das hätte ich dem Knaben gar nicht zugetraut. (zu Rektor Mooslos): Kubanisch, kolumbianisch oder Eigenanbau?
Rektor Mooslos (mit einer abweisenden Handbewegung): Ach, lassen Sie das. Machen wir lieber mit unserer Sitzung weiter. Ich würde gerne noch die allgemeine Budgetlage mit Ihnen, Frau Bildungsministerin, besprechen.
Frau Leerer: Einsparungen?
Rektor Mooslos: Bitte nicht schon wieder.
Frau Leerer: Dann kürzen Sie halt das Taschengeld der Studenten.
Rektor Mooslos: Wir geben unseren Studenten kein Taschengeld.
Frau Leerer (genervt): Das kann doch wohl kein Problem sein. Dann geben Sie Ihren Studenten Taschengeld und kürzen Sie es anschließend.
Rektor Mooslos: Wovon sollen wir unseren Studenten Taschengeld geben?
Frau Leerer: Sie sagten was von einem Budgetposten für Renovierungsarbeiten?
Rektor Mooslos: Ja. Wieso?
Frau Leerer: Gestrichen. (Lächelt zufrieden). Sehen Sie – Problem gelöst.
Rektor Mooslos: Wenn das so ist, dann nehmen Sie bitte meinen Rücktritt zur Kenntnis. Wenn ich die Sicherheit meiner Studenten nicht mehr gewährleisten kann, dann kann ich diese Universität nicht mehr leiten. Sie verstehen.
Frau Leerer (nachdenklich): Gut, das muss ich dann wohl akzeptieren. (zum Vertreter der Hochschülerschaft): Wie sieht es mit Ihnen aus?
Vertreter der Hochschülerschaft: Rücktritt?
Frau Leerer: Beförderung!
Vertreter der Hochschülerschaft: Aber gerne. (mit gewichtiger Stimme): Sitzung geschlossen.
Rektor Mooslos (enttäuscht): Ach, das wäre mein Satz gewesen …
Alle ab.
#2
von sEweil (gelöscht)
In einem kleinen, aber feinen Land
in Parodien und Persiflagen 15.06.2006 11:19von sEweil (gelöscht)
Hi Rod.
Am Anfang hab ich noch gedacht, das kann ja was werden, wenn das kleine, aber feine Land immer Erwähnung findet.
Parallelen finden sich da als Österreicher genug.
Ich fand es sehr erheiternd, wenn auch schon ein wenig zu übertrieben.
Dennoch toll und die verschiedenen Dialoge hast du klasse hingebracht.
Gern gelesen.
Komm zum Treffen, dann führen wir es auf
Lg sEweil
Am Anfang hab ich noch gedacht, das kann ja was werden, wenn das kleine, aber feine Land immer Erwähnung findet.
Parallelen finden sich da als Österreicher genug.
Ich fand es sehr erheiternd, wenn auch schon ein wenig zu übertrieben.
Dennoch toll und die verschiedenen Dialoge hast du klasse hingebracht.
Gern gelesen.
Komm zum Treffen, dann führen wir es auf
Lg sEweil
#3
von Roderich (gelöscht)
In einem kleinen, aber feinen Land
in Parodien und Persiflagen 18.06.2006 09:42von Roderich (gelöscht)
Hallo sEweil,
vielen Dank für deinen Kommentar. Natürlich ist die Geschichte übertrieben, aber wenn ich es subtiler angelegt hätte, dann wäre ich in der Zwischenzeit wohl schon zwangsexmatrikuliert.
Zum Treffen komme ich übrigens, aber ob ich das dann aufführen will, ist mehr als fraglich.
Grüße
Thomas
vielen Dank für deinen Kommentar. Natürlich ist die Geschichte übertrieben, aber wenn ich es subtiler angelegt hätte, dann wäre ich in der Zwischenzeit wohl schon zwangsexmatrikuliert.
Zum Treffen komme ich übrigens, aber ob ich das dann aufführen will, ist mehr als fraglich.
Grüße
Thomas
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