Mein Gefallen an diesem Gedicht ist geformt wie der Musenbusen, den es fordert:
O
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Strope 1 Strophe 2 Strophe 3 Strophe 4
Oder: Der neue von Fabian Probst begründete Gagaismus äußert sich durch folgende Symptome:
- In ersten Strophen neigt er dazu alle Reime auf "Sonne" aufs Korn zu nehmen, physikalische unmöglichkeiten zu postulieren sowie sich danach sofort selbst wieder zu negieren.
- In zweiten Strophen wirds richtig witzig und Wölfe paaren sich reimtechnisch wunderbar mit Schafen, Gölfen und Häfen.
- In dritten Strophen läßt der Probstsche Gagaismus die Muskeln spielen und wartet mit hübschen, spritzigen Assoziationen auf.
- In letzten Strophen flaut der fabianhafte Gagaismus ab und verrennt sich im Erzwingen seiner Leichtigkeit.
Trotzdem weisen die Zechen wunderbar auf die Dunkelheit hin, in der der Gagaist sitzt, und schließt so den Bogen zur ersten Strophe.
Doch welche Erkenntnis bleibt?
Probst - endlich ein Reim auf Obst
Willi,
mit dem Versuch gebliebenen Versuch, mal etwas anders zu kommentieren