#1

Puppentheater

in Gesellschaft 13.02.2007 16:40
von kein Name angegeben • ( Gast )
Im Takt verbirgst du dein Gesicht,
die Rhythmen zeichnen
Hausfassaden. scheinbar frei.

Denn niemand kann ihn sehen,
den Plexiglascontainer,
der deinen Horizont
bestielt.

Die Nylonfäden dort jedoch,
die spürst du nicht mal selbst.
Sie führen dich verwegen,
nicht er.
Marionettenstich.
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#2

Puppentheater

in Gesellschaft 20.02.2007 21:29
von Nonverbal • Mitglied | 407 Beiträge | 407 Punkte
hallo cute,

mich wunderts, das noch niemand geantwortet hat den mir gefällt das gedicht richtig gut. der vergleich mit einem schauspieler und der mit einer marionette gefällt mir sehr gut. es ist frei geschrieben, nicht gereimt. aber das stört nicht, es hat eine gute aussage finde ich. vielleicht hättest du das aber noch etwas mehr unterstreichen können mir der Marionette....

Viele liebe grüße franzi
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#3

Puppentheater

in Gesellschaft 27.02.2007 21:48
von kein Name angegeben • ( Gast )
oh ein Kommentar und ich hab ihn noch nicht gesehen =)... Danke erst einmal!

Ist sogar mein einziger Kommanter zu dem Gedicht bisher. Freut mich umso mehr, dass es dir gefällt. Die Marionette wollte ich eigentlich nur als Schlussmetapher anreißen... aber vielleicht hast du Recht.

Liebste Grüße.
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