Hallo Maya, die Hölle sind die Albträume, die Kinder, vor allem, wenn sie auf dem Weg aus der Kindheit hinaus sind, auch in die Selbständigkeit, weg von der Mutter, oft haben. So um 7 Jahre herum. Deshalb auch die Überschrift. Der Rubikon beschreibt ja in der Psychologie eine Grenze, die überschritten wird. Wie der Fluss damals beim historischen Kampf.
Du hast recht, die Spuren der Mutterhand können sehr als Gewaltanwendung (miss)verstanden werden. Ist hier nicht so gemeint, es meint eher den Einfluss der Mutter, das Behütetsein und Umsorgtwerden. Werde mir ein anderes Bild einfallen lassen.
In dem Gedicht geht es mir einfach um das Hin- und Hergerissensein des Kindes an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt, wo einerseits noch die Abhängigkeit von der Mutter, andererseits aber auch die Angst vor dem Neuen, dem Eingenverantwortlichen und auch der Wunsch Abgrenzung da ist.
Tut mir leid, dass das bei dem Gedicht augenscheinlich nicht rüber kommt. Sollte es natürlich - auch ohne lange Erklärung.