Hallo GW
die freie Dichtung ist auch eigentlich nicht so meins, ich probier grad ein bißchen rum.
ich hätte das Teil ins Düstere stellen sollen, dann wäre es wahrscheinlich klarer gewesen, hab ich aber absichtlich nicht, weil ich sehen wollte ob es auch so funzt.
meine Intention war der Tod bzw der Abschied davor. das Du stirbt, steht dem Tod aber nicht negativ gegenüber, versucht dem Ich Trost dazulassen, aber das Ich trauert natürlich trotzdem. soweit der, recht simple, Plot.
fassungslose Arme weil das Ich dem Sterben/dem Tod fassungslos gegenübersteht. ist ja doch eigentlich immer so, auch wenn das Du vielleicht schon alt war und es zu erwarten war.
die Erde rinnt im Sinne von verrinnen. das Leben/die Zeit verrinnt. und bezieht sich auf das Begraben.
warum das Ich bei dir so negativ ankommt, kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass du was ganz anderes rausgelesen hast, als du eigentlich solltest. *g
Interessant finde ich das mit dem blind sein des Ich. sogar passend, evtl blind von Tränen oder weil es die Realität, das Sterben/den Tod gar nicht sehen will.
Besten Dank und Gruß
Simone
PS kann man das mit Erklärung wenigstens nachvollziehen?