liebe eliteraten, ich möchte mich verabschieden ... machts gut! vielleicht auch etwas öfter! danke für manche schöne oder auch kritische korrespondenz!
liebe moderatoren, der phil kann stehen bleiben, ganz wie ihr das üblicherweise handhabt, wenn einer aussteigt. mancher kommt ja doch wieder ... und danke für eure arbeit!
mcberry, ich verstehe den kommentar bis auf den ersten satz (der zweifellos richtig ist) nicht. du formulierst kompliziert. das wort "sexistisch" in deiner ersten frage lässt mich fragen: 1. ist irgend etwas in dem gedicht deiner meinung nach sexistisch? 2. oder könnte so verstanden werden? 3. was ist eine "wertfrei sexistische zuordnung"? schlecht? gut? neutral? antworte bitte unkompliziert, bei der ersten frage bitte möglichst mit ja oder nein. merci! phil
wenn die wörter mit blumen spielen auf der wiese und vögeln im wald bald eins zwei drei schalen bersten im engen nest du einmal nicht acht gibst und es flattert auf und davon
hallo yaya, danke, dass du fragst ... und ich schreibe natürlich ausschließlich für doofe ;-) pardon, wollte sagen, ich spiele gern mit alten versen und meinen jungen leserINNEn (oder besser: ich versuche es ...).
zwei tippe: 1. ich ache, du achst, er/sie/es acht ... ach, verdammt, fehlt im duden - rüge! 2. "- nicht die welt! -" ist grammatikalisches objekt. ist das, was das lyri inzwischen und lebenslang erhält. (was dabei frustet und das seelchen allenfalls zu fragwürdigen gedichten inspirieren kann, ist wohl klar ...)
ciao! phil ps: meine erste fassung begann so: "Nur 1 Seele 8 in meiner Brust." aber nächstes mal trau ich mich ;-)
Nur eine Seele acht in meiner Brust. Die, hoff ich, will sich noch nicht von mir trennen! Erhält sie mich in derber Lebenslust, erhalt' ich - nicht die Welt! - von klammernden Organen; das letztere hebt gewaltsam mich in Frust, statt meine eine Seele zu Gefilden hoher Ahnen ...
hannes, wie soll ich es nennen - mag der name nicht zum gedicht passen, so ist SIE doch ein teil des autors. insofern drückt der titel einfach eine wahrheit aus. ciao! phil
lieber mcberry, danke für deinen kommentar ... mit dem du mich auf die rettende idee bringst: PETRA, der fels, war mein montblanc: schön, elegant, ein traum, sie zu bezwingen... wenn sie aber nicht wollte: kalt und bockelhart und ... und sie wollte nicht! allerdings: auch andrea, barbara, clara ... wollten nicht :-))) ciao! phil ps - doris wollte ;-)
aus dem bahnhof zu ihrer arbeit bei regen besonders schön unter meinem schirm sie drückt sich dann so fest an mir fest erzählt ganz beiläufig von einem piloten ich begleite sie bis zum hotel
ciao ciao schon seit langem in probater umarmung scheinbar nebenbei die brüste erspüren der geübte austausch dosierter kaltküsse bei entsprechender textil- und wetterlage mit knisternder entladung sobald der eine marginal geschmatzt distanzbeflissene labialkonsonant die wange erreicht
ihr bis dann findet allein in den korb zu ausgewichenen fragen und seelchenstreichlern du bist ein schatz schatz wenn ich dich nicht hätte hätte und treulose tomate tomate wann immer ich ihr nicht zur verfügung stand
ab morgen wieder wie vor unserer zeit statt hallo nur vorbeigehen wollte ich können nur wollen müsste ich nur wie wenn pünktliche tröpfchen das elend bequellen an das ich glaube wofür ich mich hasse das einfach nicht und falls je doch wie man sagt zuletzt stirbt
ich lügte erzählte ich auch nur ein wort eines gesprächs
reiner zufall sie auf der straße und nicht im treppenhaus zu treffen wo wir wahrscheinlich aneinander vorbeigegangen wären freundlich grüßend wie unzählige male
ich weiß nur dass es kalt war der erste schnee und sie im pullover vor ihrem einkauf stand die weiche blaue wolle hier und da wie gefroren wohin die wölkchen flogen die ich sagte um etwas zu sagen aber sie meinen augen lauschte und ich den korb den sie mir gab fast zu schnell nach oben trug weil es ist bei ihr bestimmt schön warm
lieber mcberry, ist schon ok die verschiebung... obwohl ich die einordnung in einen themenkomplex (so schwer es manchmal ist) doch auch als info für den leser empfinde und "minimallyrik" völlig auflösen würde. kunst - insbesondere im öffentlichen raum - ist immer ein versuch, gesellschaft stattfinden zu lassen. indem sie mit dem werk konfrontiert wird und reagieren muss. übrigens: das kunstwerk wurde repariert und die darunter lustwandelnden zuschauer werden sich u.a. fragen, ob das ding jetzt hält... was ich schon fast lustig finde. so lustig wie auch die reklame, die der kleine unfall für die kunstwochen in mons sein dürfte ... phil
hallo liebe lyrikfreunde, danke für eure kommentare/grüße zum neuen jahr. für mich ist auch eine art der freundschaft, hier im forum einen raum zu haben, dem eigenen "weinen und lachen" ausdruck geben zu können, und - meistens ;-) - auch jemanden zu finden, der mitfühlt und dies kundtut. phil