wenn ein weibchen
mit einem männchen
oder ein weibchen
mit einem weibchen
oder ein männchen
mit einem männchen
oder das ohne ein
mit dem ohne einem

er ist großzügig
wie schlechtes deutsch
die lust auf spielchen
eint sie vollends


phil 2015

Schlechtes Deutsch geht nicht nur im Sommer, lieber Phil,

mit Spielen, ob lustig oder nicht, sind wir kaum mehr an Natur gebunden. Noch weniger an Sprache.

Wahrscheinlich vollziehe ich auf der Suche nach einer Sinnstrecke hier irgend etwas nicht nach. Sind
wertfrei sexistische Zuordnungen an eine Gattung gebunden? Oder geht Königspudel mit Fledermaus?
Auch Fressen + gefressen werden wäre schwerlich jenseits einer Geschlechtszuordnung durchführbar. HG - mcberry

mcberry,
ich verstehe den kommentar bis auf den ersten satz (der zweifellos richtig ist) nicht. du formulierst kompliziert.
das wort "sexistisch" in deiner ersten frage lässt mich fragen:
1. ist irgend etwas in dem gedicht deiner meinung nach sexistisch?
2. oder könnte so verstanden werden?
3. was ist eine "wertfrei sexistische zuordnung"? schlecht? gut? neutral?
antworte bitte unkompliziert, bei der ersten frage bitte möglichst mit ja oder nein.
merci!
phil

Wohl unglücklich formuliert, denn sexistisch wurde mit der Zuordnung zu einem Geschlecht gleichgesetzt.
Durchaus wertneutral.
Nicht gemeint wäre eine sexistische Abwertung, die der der Text nicht vorsieht und auch nicht in einem mißverständlichen Sinne nahelegt: Klares nein zu Frage 1.

Wo ist denn nun der Skandal?

Ein locker flockiger Sommertext von Phil, der keinen großen literarischen Anspruche erhebt,
und schon etwas weniger locker trennt die Administration Spielchen von einer Sprachebene
und bezieht die Partnerwahl auf eine größere Vielfalt von Kommunikationsmöglichkeiten ...

Was sollte hier einen Autoren zum Austritt aus dem Forum bewegen können? Grüße von Yaya

spielchen
auf schlechtes deutsch
läd ein was männlich ist
mit oder ohne ein
weibliches am bändel
großzügig eint sie
ein sommer

Komm verarsch den nicht noch wegen dem Alba, der ist eh schon gegangen.

Gem

M.E.kommt hier etwas zur Sprache, was nicht nur für den Sommer charakteristisch ist.