Dann sage ich auch mal tschüss an alle, die mich noch kennen ... und den andern sowieso. Die Lyrik ging bei mir in den letzten Jahren leider etwas unter, weil das Romane schreiben in den Fokus rückte.
Und weil's so schön war:
Lebt wohl!
Es ist nun Zeit, die Blätter werden farbig und meine Sehnsucht treibt mich wieder fort. Es lockt die Straße, und auch wenn sie staubig, ist sie mein Freund doch, Ziel und Heimatort.
Ich bin nicht der, der sich an Lehen kettet. Ein Vagabund, ein Narr und Tunichtgut. Habt Dank dafür, dass ihr mich oft gerettet, wenn’s dunkel war, wenn es gefehlt an Mut.
Die Stiefel sind geschnürt und auch mein Bündel. Ich hab’s nie ganz geöffnet – ihr verzeiht. Ich bin ein Wandrer, bin des Windes Mündel, ein letztes Lied sei Trost mir und Geleit.
Durch all die Jahre, Joame, bin ich, was deine Postings betrifft, nicht schlauer geworden. Aber danke ... den Margot-Tag darfst du gerne einführen ... aber nur dort, wo's nicht weh tut.
Bommelmütze? Wer nennt sich denn bitte so? Ich habe keine Ahnung, wer du bist, grüsse dich aber um der alten Zeiten Willen (oder waren es die neuen?).
Also, meine Lieben und weniger Lieben ... das Buch ist da! Tatatataaaaa ... und kann als Print oder E-Book geordert werden. Wer einen Blick hineinwerfen will, kann das auf Amazon tun. Es gibt sogar schon ein paar Rezensionen dazu ... sie waren milde.
Keine Ursache ... btw. kann man E-Books natürlich nicht nur mit E-Readern lesen, sondern auch auf dem PC, dem Smartphone oder was es noch alles gibt. Amazon bietet dazu ein Gratis-App an. Klick
@ phlox Ja, amazons Kindle Direct Publishing ist eine neue Art der Veröffentlichung, die sich an die E-Reader Besitzer richtet. Du brauchst dazu keinen Verlag bzw. wenn du einen Verlag hast, wird dein Buch meist auch immer als E-Book angeboten. Aber auch jemand, der keinen Verlag hat, kann dort veröffentlichen. Mehr darüber erfährst du über diesen Link.
Amazon veröffentlicht dort eingestellte E-Books im Kindle Format. Also in dem Format, das für ihren eigenen Reader lesbar ist. Mit dem Gratisprogramm Calibre kannst du jedoch dieses Kindle Format umwandeln, damit du es auch auf anderen Readern und/oder deinem Computer lesen kannst. Im Sortiment findet man übrigens auch eine Menge Gratisdownloads ... viel Klassiker, die gemeinfrei sind und/oder Bücher, die von den Autoren gratis angeboten werden. Ein Klick ins Buch lohnt sich aber alleweil, weil dort ja wirklich jeder veröffentlichen kann ... also auch Texte, die nicht korrigiert/lektoriert wurden.
Klingt alles ein wenig kompliziert, aber selbst ich habe das hingekriegt ... und das will was heissen!
Thema von Margot im Forum Publikationen, Projekt...
Liebe Tümpler ... eh, Literaten
Aus meinem reichen Fundus an Gedichten habe ich jetzt mal einen Sammelband zusammengestellt. Man kann ihn über amazon als Kindle Edition herunterladen.
Da die meisten Gedichte - es sind 84! - in diesem Forum entstanden sind, erlaube ich mir, frech wie ich nun mal bin, das E-Book auch gleich hier vorzustellen.
Freut mich, wenn ich (wenigstens! ) einen Leser habe. Merci bien.
Du könntest es dir auch einfach so kaufen, mir eine PN mit deiner Adresse schicken und ich sende dir dann ein Einlageblatt mit einer Widmung. Oder du kommst im August mal in die Schweiz, dann werde ich eine Buchpremiere - bei uns als Büchertaufe bekannt - abhalten. In einem wunderbaren Schloss, das eine wichtige Rolle in dem Buch spielt.
Thema von Margot im Forum Publikationen, Projekt...
Hi Leute!
Erinnert sich noch wer an mich? Ich war diejenige, die ... ach, lassen wir das!
Die Lyrik ist mir etwas abhanden gekommen bzw. habe ich wohl ausgedichtet, aber für Belletristik-Fans hätte ich eine Sommerlektüre anzubieten. Im August 2012 erscheint mein neuster Roman "Die Frau in Rot" als Taschenbuch bei Knaur.
Über eures Interesse diesbezüglich würde ich mich natürlich sehr freuen!
Liebe Grüsse Margot
P.S. Assoziationen mit Kelly LeBrock und/oder Chris de Burg führen übrigens unweigerlich ins Leere.
Nachtrag: Es gibt natürlich einen Direktlink auf amazon - klick!
Dies ist die unsägliche Geschichte des August Abraham Abderhalden, dem es grundsätzlich und endgültig die Sprache verschlägt, der zugeknöpft wird, wiederholt auf den Mund fällt, sich die Zunge abbeisst, den Kiefer bricht, an seinem zwanzigsten Geburtstag aber Wettermacher wird.
Auf dem Fensterbrett stand eine Möwe, sie schrie, es klang, als habe sie die Ostsee im Hals, hoch, die Schaumkronen ihrer Wellen, spitz, die Farbe des Himmels, ihr Ruf verhallte über dem Königsplatz, still war es da, wo jetzt das Theater in Trümmern lag.
Und der Jury für die ausführliche (@ Marot, wow!) Bewertung und Stellungsnahme.
Schade, hat sich das Brot verdrückt. Hätte mich interessiert, was er zu den Texten gemeint hätte. Aber vllt. ist das ja gerade der Grund für sein Fernbleiben.
Der Abend ist mein Buch. Ihm prangen die Deckel purpurn in Damast. Ich löse seine goldnen Spangen mit kühlen Händen, ohne Hast. Und lese seine erste Seite, beglückt durch den vertrauten Ton, - und lese leiser seine zweite, und seine dritte träum ich schon.