Unterm Okular wird klar

Dass wir in reduzierter Form,
bei Blut, Bakterien und Viren
in allererster Linie auf Norm
und bloße Diagramme stieren.

Gefährlich wird's, wenn Laborant
den Mensch zerlegt in Stuhl und Proben.
So stirbt bei Forschungen Proband
an manch vergessenen Mikroben.

Ein Rest von Sperma in Pipetten
verbleibt in tiefgekühlter Truhe,
so lassen sich die Gene retten
und der Proband hat erst mal Ruhe.

Doch kommt ein garstiger Mutant,
ganz analog in den Symptomen,
den man die Jahre nicht gekannt,
lässt sich Proband nicht länger schonen.

Immer schon, lieber Beislschmidt,

mußten der Wissenschaft und Forschung Opfer gebracht werden. Solange Tierversuche als politisch inkorrekt erkannt sind,, wird der Blutzoll auch nicht weniger.
Laborant und Proband befinden sich an den Enden einer Verfahrensanweisung, die auch den zufälligen Austausch ihrer Akteure zwar nicht vorsieht, aber letztendllch nicht immer sicher verhindern kann.
Geschont werden sollen Hersteller mitsamt einem effizienten Vertriebssystem, Kaufkraft der Konsumenten und nicht zuletzt die Nachfrage. Das ist doch was!
Übrigens war die Rekrutierung von Probanden nie schwierig. Geschätzt werden neben dem Entgelt auch die Aufmerksamkeit im Rahmen von Follow Up Studien.
Ein hochaktueller Text . WE Grüße - mcberry

So ist es in etwa gedacht lieber Mäc. Zusätzlich wiegt der Umstand, dass der genetische Code schockgefroren auf den unbestimmten Folgeeinsatz wartet, was so ähnlich wie eine Matrix funktioniert. Im Resümee bedeutet das unendliche Verfügbarkeit. Gruß vom Hans