Sie sangen eigenartig im verborgen,
Zuweilen wispernd tönten liedermeister
Aus fremden blicken, blau umwölkten sorgen
Auf tiefem grund, dem schatten weitgereister.
Manch langes schweigen schwang in später stunde,
Und wider, wiederholend rührten klagen
Im kreisgefühl, verstörte jene runde
Bedauernd, nie geprobtes, gott zu wagen:
Den tanz der engel fremder menschenspötter
In schilfen aufgeregter stromgenüsse
Hindrohend auf die totgeglaubten götter,
so, eifersüchtelnd zeugend, eigne flüsse.
Dann säumten träume, jüngersterne tränten,
Die ihren meister tröstend sicher wähnten.
...........................................................................................................................................................
Das Gedicht thematisiert aus meiner Sicht die Beziehungsverhältnisse des Dichters Stephane George.