#1

Spiegelbild

in Philosophisches und Grübeleien 26.10.2013 14:47
von yaya (gelöscht)
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Was starrt aus meinem runden Spiegel
die graue Frau mit Knitterfalten.
Nervös greif' ich zum Salbentiegel,
um ihrem Anblick stand zu halten.

Doch steigt ein flaues Unbehagen
vom Magen hoch, verweilt im Munde.
Ihr trübes Auge scheint zu sagen:
"Mein Herz, genieße jede Stunde!"

zuletzt bearbeitet 29.10.2013 10:00 | nach oben

#2

RE: Spiegelbild

in Philosophisches und Grübeleien 29.10.2013 10:19
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Ein Schreck am frühen Morgen, liebe Yaya,

bedarf der Ermutigung. Das graue Wesen im Spiegel guckt uns alle gelegentlich an bzw durch uns hindurch.
Wenn wir dem Anblick standhalten, wie du zutreffend beschreibst, dann spricht es mit uns. Manchmal sogar
ein bißchen weiser als wir denken, können wir an Erkenntnis dazu gewinnen. Ungetrübte Knittergrüße - mcberry

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#3

RE: Spiegelbild

in Philosophisches und Grübeleien 31.10.2013 10:30
von gheggrun | 377 Beiträge | 377 Punkte

Hallihallo, yaya!
Du warst nicht "die graue Frau"!
Dich hat eine Klykopin aus dem Spiegel angeschaut,
mit nur einem sehenden Auge.
FG


Hastanirwana
GHEG
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