Was kümmern mich die Jahreszeiten,
die nahtlos ineinander gleiten.
Von jeher Frühlingstage sind
mutwillig wie ein Vorschulkind.
Verwüsten Sommerstürme Felder,
bezieht der Bauer Ausgleichsgelder.
Scheint spät die Sonne dann im Jänner,
schmilzt kugelrunde Packschneemänner,
fragt sich welch Plan dahinter steckt?
Bis jetzt hat ihn kein Mensch entdeckt.

Liebe yaya,
ob überhaupt ein Plan dahintersteckt?
LG Uschi

Jedenfalls kein menschlicher Plan, liebe Yaya,

denn unser LI kümmert es schon einmal nicht nicht, wie es sagt. Sieht mir nach Stehgreifdichtung aus.

Die Repräsentation unserer Spezies beschränkt sich auf mutwillige Vorschulkinder, geldabgespeiste Bauern,
und die schmelzenden Schneemänner sind nur noch eine Karikatur.
Der Text, soweit er überhaupt ernstgenommen werden will, verweist auf ein ungenügendes menschliches
Auffassungsvermögen, weniger flach, als er daherzukommen scheint. Zwar hätte ich mir mehr Sommer und
Herbst gewünscht, hier scheint die Textauffassung melancholisch, doch läufen die Zeilen rund. HG - mcberry.

Die Kommentare weiß ich zu schätzen,

denn daß meine Verse zur Zeit keinen großen literarischen Wurf bedeuten, weiß ich schon selber.
Zeiten mittelmäßiger Produktion bedürfen des Durchhaltevermögens: Also weitermachen, immer
weitermachen, ist meine Devise. Seid nochmal bedankt treue e-literarische Leser. Grüße von Yaya

Hallo Yaya,
ich sehe in den Bildern auch eine Art moderne Bauernregeln.
Gut gefällt mir der Vergleich des Frühlingswinds mit einem Vorschulkind,
weniger die Schlussfrage nach dem Plan der Schöpfung,
die nicht zu den ansonsten eher satirisch-humoristischen Bildern passt.
LG
Perry