#1

ostern

in Minimallyrik 21.03.2013 14:52
von chip | 433 Beiträge | 461 Punkte

ein schimmer
im rauhreif der zweige
erwartung im blauton
des fleckigen schnees
knistern winzige triebe in krusten
verdeckt
ostert es doch

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#2

RE: ostern

in Minimallyrik 21.03.2013 18:39
von ugressmann | 942 Beiträge | 929 Punkte

Lb. Chip,

mag ich lesen - nur mit "ostert" hadere ich etwas.
("frühlingt" ist allerdings auch keine akzeptable Lösung)
bb Uschi

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#3

RE: ostern

in Minimallyrik 22.03.2013 09:18
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Hi Chip,

zur Stimmung im Land passt auch die letzte Zeile. Winter und Grippewellen behalten Deutschland im Griff.
Sollen die Verse außerhalb der Situation verstanden werden und bestehen, bieten sich Modifikationen an,
welche die bevorstehende Auferstehung ankünden. Wie man dich kennt, fällt dir da etwas ein. HG - mcberry

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#4

RE: ostern

in Minimallyrik 25.03.2013 12:47
von chip | 433 Beiträge | 461 Punkte

na schön, alle miteinander,
dank der rückmeldungen hier also noch die gelehrige postkartenversion:

Ostern 2013

Ein Schimmer
im Rauhreif der Zweige, Erwartung im Blauton
des fleckigen Schnees,
knistern winzige Triebe in Krusten
verdeckt
flüstern vom Frühling.
zuletzt bearbeitet 25.03.2013 12:48 | nach oben

#5

RE: ostern

in Minimallyrik 26.03.2013 11:43
von ugressmann | 942 Beiträge | 929 Punkte

wirklich schön, lb. chip - jetzt fehlt nur noch das passende
Bild dazu.
bb Uschi

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