#1

Regenbogen

in Minimallyrik 03.03.2013 11:36
von Timo (gelöscht)
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Brückenschlagende Farben
des Regenbogens
berühren strahlend
den Vormittagsglanz
und erhellen meine Seele.

@ Timo

zuletzt bearbeitet 04.03.2013 09:56 | nach oben

#2

RE: Regenbogen

in Minimallyrik 03.03.2013 14:07
von zonkeye (gelöscht)
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Hallo Timo,

was mir an den paar Worten gefällt: Sie bieten dem Leser die Möglichkeit, darüber nachzudenken, wann der "Morgen" des lyrischen Ichs denn wohl beginnt. Das erste Licht ist bekanntlich so horizontal und blass einfallend, dass es zur Ausbildung deutlich sichtbarer Lichtbögen nicht reicht, nota bene wenn's regnet. Ich würde realistisch und sprachlich genauer den Vormittag glänzen lassen. "Vormittagsglanz" klänge nicht so abgedroschen wie "Morgenglanz" und hätte etwas ganz Eigenes, findest du nicht auch?

lg z

zuletzt bearbeitet 03.03.2013 14:08 | nach oben

#3

RE: Regenbogen

in Minimallyrik 04.03.2013 09:57
von Timo (gelöscht)
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Hallo Zonkeye,
dein Vorschlag gefällt mir gut, deshalb habe ich es bereits abgeändert. Freue mich, dass auch dich dieser Glanz erreicht hat.
Herzlichst
Timo

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#4

RE: Regenbogen

in Minimallyrik 04.03.2013 10:22
von zonkeye (gelöscht)
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Schön!

Schade, dass Dein Text wohl nicht bis auf die Schul- und Bundestagsabgeordnetenbänke flattern wird - dort gehörte er nämlich hin: Es darf nicht immer nur zugehauen werden. Es gehört auch mal Trost gespendet und Hoffnung gemacht.

lg z

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#5

RE: Regenbogen

in Minimallyrik 04.03.2013 10:26
von Timo (gelöscht)
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Man wünscht manchesmal, dass es nicht nur ums Geld geht oder um Macht, sondern um einfache menschliche Eigenschaften.
Herzlichst
Timo

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