bereits ende november fiel er
auf unvorbereitete straßen
nutzer rutschten katzen gingen
auf hohen pfoten schlugen nach
den flocken die uns animierten
kugeln aufeinanderzutürmen
wir schmückten sie mit kohlen
die einzig der taunacht widerstanden

Hallo Perry,

und in unvorbereitete Gemüter, möchte ich hinzufügen. Schnee und Eis gedanklich ausweichend, finde ich wie in jedem Jahr meine Spikes nicht wieder. Als ob die Chance real sei, es möge heuer nicht frieren.

Für die ambivalenten Gefühle findest du schöne Bilder: Katzen haschen nach den Flocken; die Nässe, die sie bringen gleichzeitig verabscheuend. Menschen sind genauso drauf: Haben wir erst eine Schneeskulptur
fabriziert, reagieren wir unwillig, sobald sie schmilzt, aber beklagen gleichzeitig die Kälte.

Schönes Stimmungsbild des uns alljährlich überraschenden Wintereinbruchs. Fröstelnde Grüße von Yaya

Hallo Yaya,
Du hast das Für und Wieder, bzw. die Freude und das Leid, die der erste Schnee mitsichbringt gut erspürt.
Letztlich erübrigt sich der ganze Gefühlsaufruhr, weil auch der Schnee selbst auch vergänglich ist.
Danke für die "schönen Bilder" und LG
Perry

.

noch sah ich nicht viel was zu haschen sich lohnte.
vergängliches spiel das in wasserkraft wohnte .....

Hallo Joame,
meist kommt der Schnee, wenn man ihn nicht braucht und bleibt aus, wenn man ihn erhofft.
So bleibt er ein ewiger Reizpunkt des Lebens.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

Hallo alba,
er wird kommen, so sicher wie Katzen Mäuse jagen.
LG
Perry

Die Zustände,
Wasser, Eis, Gas:
Zwischenstände, Raumräuber,
Deren Umzüge von Temperaturen organisiert.
Die Meise: ertrunken, im würfel, luftig aufsteigend.
Eine Feder noch unentschieden,
Flußbootig, Packeisig, luftwirbelig,
Kleine Endspiele der Agregatzustände.

Hallo Otto,

wie in der Natur hat auch der Mensch seine "Aggregatzustände."
Ich spekuliere mal

gezeugt
lebend
tot

Danke für deinen Beitrag und LG
Perry