Wie war dir heute nacht?
Erst lachtest du entrückt,
Darauf ein tränenstrom,
Aus deiner brust brach leid.

Was hat es dir gemacht,
Das es im nu mit purer lust,
Alles verkehrte dir?
War das ein nachgericht?

Das fiel aus toten sternen,
Wurde ein schreckenstal,
Und dein gesicht: so klein.
Da schmolz der stein,

Der blaue. Der ring zerfiel
Zu asche, verbrannter silberkot.
Dann stürzte dieser vogel greif,
Der hielt ein lamm in seinen klaun,

Er trug so leicht,
Wo seinesgleichen scharrt,
Die atzung seiner nackten brut.
Doch wo warst du?