Der mann in einem zimmer
Saß auf einem bett.
Mit seinem gesäß angelehnt
Am rücken einer frau,
Deren nackter körper
Der weißbesonnten wand
Bewegungslos und dem manne abgewandt,
Nichts von ihrer vorderseite zeigte.
Er sah durch das glaslose fenster
Auf ein meer dessen wellen
Schaumgekrönt und statisch gemalt wie vereist,
Den gleißenden leblosenstrand
Nicht erreichten.
Es war früh am morgen,
Und nur die Wand mit der frau,
Und dem Mann,
Beide auf dem Bett,
Zeigten alles, was es im Zimmer zu sehen gab,
Weiß.
Der rest lag im schwarzen schlagschatten,
Vielleicht ein tisch und ein stuhl etwa,
Und was der mann sah,
War dem mann zugleich im zimmer und außen.
Es war irgendwo weit entfernt von der stadt.
Aber dem mann war so,
Als wäre es das zimmer seines ganzen lebens,
Einzige aussicht zwischen innen und außen.
Dann waren da noch die möven,
Die auf dem bild vom horizont
Nicht näher flogen.
Damit hatte Hopper eigentlich alles gesehen,
Und alles gemalt.
Aber über den tag hinaus,
An dem Hopper malte,
War das licht verschwunden,
Das bett mit der frau, dem Mann,
Der weißen wand,
Und den möven,
Die auf dem Bild in der luft hingen.
Und es waren nicht die Möven,
Die alles gesehen hatten.
Das alles war an einem meer,
Wo die leeren weißlackierten liegestühle weiß,
Sieben an der zahl
Und exakt uniform nebeneinander
Direkt auf der veranda des nebenhauses,
In dem hause wo Hopper gemalt hatte,
Noch am Abend und die nächsten wochen
Auf touristen warteten.