vom schwarzen Hausdachstrand aus
in den Abendhimmel tropfen
in den großen hellen Ozean der Stille
meine Atemzüge träufeln
ich versenke meine Seele
laufe in den Glanz wie Tinte
nur das Sternenlicht bricht durch
mich
durch die Nacht
kommt auf

Hallo Ephemere und Willkommen,

nicht nur am Hausdachstrand - tolles Wort, das ich so noch nicht gehört habe, es bewegt sofort meine
Phantasie - sondern auch in den hellen und nicht immer ganz stillen inneren Gefilden des E-literatums.

Die Zeilen beschreiben einen Aufbruch durch Versenkung. Wie Tinte zu fließen hinein in den Glanz
überirdischer Sphären - welch gelungenes Einstandsmotiv, eine ereignisreiche Nacht versprechend.

Zu hoffen bleibt, daß wir auch dir gefallen, wenn wir weitertropfen. Sehr gerne gelesen - mcberry

hallo ephemere,

gerne folge ich dir über hausdachstrände in die verheissungsvolle dunkelheit.

willkommensgrüsse seien erwartungsvoll zu füßen gelegt. man liest sich stray

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danke!

hi ephemere,

ich habe das werk nun einige male gelesen. es ist sehr lyrisch geschrieben.
basisaussage ist für mich: vom hell ins dunkel, korrespondierend mit dem titel "noch".
noch ist es möglich mit dem ablösen von dem distanzieren von sich selbst vom alltagsdunkel ins über allem liegende hell zu kommen.
aber einfach ist es nicht. die( an uns haftende tinte geht mit( wie Tinte)

das sternenlicht brich durch mich durch. könnte heißen, dass es das tintendunkel erhellt oder aber durch mich durch an mir vorbei geht.
dann kommt die nacht, die nichts mehr erhellt.

ein realistischer blick, ohne kitsch und träumerische euphorie und doch poetisch.

starke metaphern, tolles werk

lg von koko

oder könnte heissen, dass etwas in seiner Gänze imme zuviel Schatten werfen wird!

danke für deine Worte über meinen Text;

mfg
gleich wieder weg

Ich habe eine Kritik geschrieben und sie verworfen. Ein Surreales Gedicht ist nicht einfach, aber du gehst am Ende..

Nein, es ist ein Werk

Gem

Aber du könntest es ja erklären. :)