Sie ist nicht uhr, hat keine norm,
Geritzt ist sie in jeden tag,
Der nacht und erde, rundherum,
Und als ein schwarzes mutterloch,
Als jahreskerbe, ring dem baum,
Ist ein gedicht, abfluß zum meer,
Die flut und ebbe, anbeginn,
War startbereit schon vor dem knall,
Als es begann entkam sie sich,
Seit diesem allerersten akt,
Lief sie an keinem arme rund,
Und niemand kam aus ihr heraus,
Der hokuspokus, der sie ist,
Ist keine uhr, und hält am baum
Den apfel fest, bis, wenn er fällt
Verfault zerfällt, die kerne läßt,
Ein lied zuweilen, angehört,
Vergangenheit geworden ist,
Und sie bezeugt, das wareinmal,
Das wiederkomm, das weitergeht,
Die keine zu verlieren hat,
Hat alle fest in ihrem griff,
Sie taktet nicht die wege ein,
Der takt weiß nichts von ihrem herz,
Sie ist kein pendel und kein turm,
Und weiß kein haus für werk und schlag,
Die zeit: ist stets und nirgendwo,
Bis das der kuckuck kuckuck ruft,
Und dann sagt man adieu, vorbei,
Glaubt man vielleicht sie war anstatt
Der rose ruhe, nie erblüht,
Das gastbouquet für ihren gott?
Doch sie hat vieles mit uns vor,
Und wartet noch, man weiß nicht wo,
Verschläft den gong der weckerfrau,
Ihr fehlt der sinn, sie hat kein ohr.