verständliche verwirrung, chatinka,
manchmal entwickeln sich handlungsstränge zäh unter der bearbeitung. erzählungen haben schon jahrzehnte
für sich in anspruch genommen, bis die story druckreif stand. manches buch ist ein lebenswerk seines autoren.
rubens abenteuer ähneln einer art initialem brainstorm. alba hat jetzt einen interpretationsversuch hingelegt und die raschen Szenenwechseln dem inneren erleben eines komatös dahindämmernden protagonisten zugeordnet. traumartig spaltet sich sein ich in den erzähler, eine selbstrepräsentanz des handelnden ruben, und einen gemini auf, im psychedelischen trip unter den narkosegasen einer intensivstation.
solche projekte benötigen zeit zum reifen. wenn ein literaturforum die nicht gewährt, wohin sonst gehen? tschüs chip