Plötzlich kam se, die Hornisse:
Inge, sach ick, guck, dit isse,
die die Würstchen will vernaschen,
spute dich, du musst se haschen,
weil, ick bin da ma janz ehrlich,
mir is dit Vieh viel zu jefährlich.

Bei die Jröße, dit Jewicht,
nee, dit is mein Jegner nicht,
wenn die piekst mir in den Arm,
man, die kennt ja keen Erbarm.

Rafft die mich hin zu später Stunde,
is mein Tod in aller Munde –
darum Inge, mach se kalt,
sonst wirste noch alleene alt!

Sehr nett, va_pensiero,

das Vertrauen des LI in seine Inge scheint unbegrenzt. Wer keine hat, sollte sich eine zulegen.

S3Z3 holpert metrisch beim ersten Wort: d(a)rum und in Z4 wäre alene vllt alleene zu schreiben.

Solche volkstümlichen Verse in Mundart verbreiten gute Laune. Outdoor Wochenendgrüße - mcberry

un dann frachte er die Inge,
weshalb se se nu nich finge....

nett berlinert mit selbstironischen anklang, dass mann sich oft auf frau verlässt.
gerne geschmunzelt von koko

Danke Kokoschanell – das ist nach dem Verriss für meinen 1. Beitrag eine moralische Aufrüstung.
Gibt mir Mut zum Weitermachen. va_pensiero

naja, räusper- der erste beitrag war auch so gar nicht mein ding. da schließe ich mich mcberry an...

Guten Abend, va_pensiero!

Tatsächlich verbreitet so ein Gedicht gute Laune. Die Situation ist gut vorstellbar. Die Inge wird das Biest schon mit List fassen.

Freundlich grüßt
Joame

ja so a saubär, ähr, text, jo mei