hallo mcberry,
Du bist genau auf der Fährte :). Ob man es global planetarisch interpretiert, wie Dein Kommentar es andeutet, oder auch nur lokal cafetarisch :) seine Ohren in einer international und sehr geräuschvoll besetzten Cafeteria aufsperrt, ist nicht so entscheidend: Wenn man keine Filter aufspannt, sind es tatsächlich Silben und Wörter, die einprasseln, von denen Bruchstücke als Fetzen vorbeirauschen am vollen Verständnis.
Die beiden letzten Zeilen sollen andeuten, dass in einer Umgebung, in der man die Sprache nicht versteht, nur Silben und Laute das Ohr betrommeln, man alles gleichartig nicht versteht. In diesem Sinne ist dann das Rauschen "weiß".
Allerdings: Die auditiven Filterprozesse sind ziemlich mächtig, das Party-Syndrom entsteht bei denen, deren Filter nicht so gut funktionieren. Die anderen verstehen sich in einer verrauscht-lauten Umgebung noch ziemlich gut, wenn auch nur schreiend....
In diesem Sinne stellt sich die Frage nach den langen Ohren von Spitzeln und Zensoren schon wieder anders.
es grüßt
der.hannes