Ein junger morgen brach den nebelschleier.
Die zwei verliebten sannen still, noch träumend
Der nacht, die sternbekränzt, beschmückend säumend
Erfüllung brachte. Orpheus schlug die leier,
Ein lied, als wollte Heine er betören.
Und immer wieder wolln die jungen fragen,
Lauschen den alten, deren gesternsagen,
Dem geist, der seele altes lehrend, stören.
Die lust, nie soll es ihr an liebe fehlen.
Das erosrätsel: süßer wein will munden,
Selbst in den längst verbrauchten alltagsstunden,
Selbst wenn wir, uns betrügend, wahrheit stehlen.
Dem lebensschiff, tief unter seinem kiele,
Drohen die glücksvernichter, wunschzuviele.