Hallo Mcberry,
Dieses ist wirklich gelungen, finde ich. Nestflucht mal umgekehrt, obwohl es das invers nicht bräuchte.
Hier ist jemand, der nicht aus sondern in das Nest flüchtet, weil die Welt draussen so ungemütlich ist.
Dann macht auch das zerrupft Sinn.
Der Zerrupfte flieht in sichere Zone, Schutz und Hilfe suchend. Hier als Metapher am Wetter aufgehängt. Eine recht gesunde Lebenseinstelung, sich mal aus dem Verkehr zu ziehen, wenn nichts mehr geht.
Irgendwie kommt mir da der Satz von Rilke in den Sinn: "Wohl dem, der eine Heimat hat..".
Ich würde die Kürzungen ziehn und fliehn nicht nehmen. Durchaus eleganter ziehen, fliehen.
koko