Mondfrau, muhme,mosswandlerin du
Den kratern entflohene, sah dich
Vergessene, nestlosen stunden entkommen,
Asche verglühte, vergriffener haut ausgeschälte,
Silberknochig und schwarzsonnig,
Gingen vorbei dir nicht schwestern ferner gestirne,
Sorglos vorbei mit zögerndem schritt?
Irrten mit gebrochene lidern
Schmetterlingswinden echo doppelnd,
Hungrig die öffnungen, nie ratend, nie.
Wo sonst wollten sie asten,
Wenn nicht bei dir, müde?
Ach diese gänge, wandlos
In filzigen mänteln, stumpf löchrige,
Umhänge nackt geborener wanderer
Im zitternden blau der glasweiden,
Zu nächtigen nah dir,
Zu durchwachen das zeiteinerlei.
Ach! Achte der zeichenwanderer,
Marmoräugiger, den tälern verwandte.
Anhalte die zeichen der scheuen,
Seltene blicke der lichtwesen,
Nachtsträuße dir reichend, grüßend mit schlaf,
Streunend im mondhain,
Umarmungen für morgen.