#1

Gott

in Mythologisches und Religiöses 28.08.2011 12:11
von Graf von Waldungen (gelöscht)
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Gott

Du Geist der über uns wohnt
Dem Himmel und Hölle Untertan
Der in meinem Herzen thront
Durch unsäglich Opfer mich gewann

Nicht Zwang noch Stärke zog mich hin
Zu Dir der Kraft im Überfluss
Durch Dein Wesen ich gewonnen bin
Du gabst Liebe, ich Verdruss.

Du lachest stets den bös´ Gewalten
Die Dir nicht einmal imponieren
Du achtest die, die Hände falten
Mit Güte und Liebe sich zieren.

Kein Mensch kann vor Dir bestehen
Welch Glaube Er auch hat
Als Einziges willst Du Liebe sehen
Stärke und Recht hast Du satt

Wo immer Menschen vor Dir protzen
Ist Lächerlichkeit der Gewinn
Deine Gedanken vor Gnade strotzen
Worin besteht nur unser Sinn ?

Graf von Waldungen

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#2

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 28.08.2011 22:06
von Ein Gassenbaum (gelöscht)
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Zitat
Du Geist der über uns wohnt
Dem Himmel und Hölle Untertan
Der in meinem Herzen thront
Durch unsäglich Opfer mich gewann



sagt wunderbarer comté: welcher geist musste durch opfer dein ICH gewinnen? ist es lucius ferus oder jesus christusius?

Zitat
Wo immer Menschen vor Dir protzen
Ist Lächerlichkeit der Gewinn
Deine Gedanken vor Gnade strotzen
Worin besteht nur unser Sinn ?



sagt wunderbarer comté: hat der insomnibus excellenzius, der demiurge, denn gedanken? und woher oh allerwertester könnt ihr diese entahnen?

zuletzt bearbeitet 28.08.2011 22:08 | nach oben

#3

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 29.08.2011 09:45
von Graf von Waldungen (gelöscht)
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Lieber Gassenbaum, Lucius ferus wie Du ihn nennst ist wohl kaum der Herr des Himmels.
bleibt also Gott der seinen Sohn Jesus Christus opferte. was allerdings nur einen Teil seiner Opfer ausmacht, wenn man bedenkt, was er so täglich ertragen muß von eben jenen, denen Er das Opfer brachte.
Ja, Gott hat Gedanken, es gibt da so ein großes Dickes Buch in dem einige beschrieben stehen.
Da Er durchaus gepflegter Kommunikation nicht abhold ist besteht auch die Möglichkeit die Gedanken zu erfahren.
In eingeweihten Kreisen nennt sich diese technik Gebet und wird und wurde schon in großen Mengen praktiziert.
Nicht unbedingt immer in der gepflegten Weise, die der Person angebracht wäre, aber zu unserem Glück ist Gott nunmal Opferbereit.

Lieben Gruß
Martin

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#4

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 29.08.2011 10:39
von Ein Gassenbaum (gelöscht)
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dann darf ich davon ausgehen, dass ihr euer gnaden, dem kreationismus schwelget? dazu einen insektialen evolutierenden abschlußsatz:

"Jeder Trotel kann einen Käfer zertreten, aber sämtliche Ingenieure auf diesem Planeten sind nicht in der Lage einen zu bauen."

zuletzt bearbeitet 29.08.2011 10:40 | nach oben

#5

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 13.09.2011 17:33
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte

Interessante Ansätze lese ich hier, von 'opferbereit' und 'gepflegter Konversation nicht abhold sein'.
Viele Gedanken machte ich mir über das oft zitierte Argument von seinem Sohn, den er opferte.
Gezwungenermaßen melden sich bei mir Gedanken mit der Frage, was ist, wenn jemand viele Söhne opfert.
Ich fürchte, darauf wird mir kaum jemand Antwort geben können.

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#6

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 13.09.2011 18:05
von Graf von Waldungen (gelöscht)
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Dann kommt es wohl darauf an, ob diese vielen Söhne auch göttlicher Natur sind oder?

Wieviele hast Du denn?

zuletzt bearbeitet 13.09.2011 18:06 | nach oben

#7

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 13.09.2011 18:25
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte

Guten Tag! Das ging aber rasch.
So wie ich Dich auf Grund Deiner Schreiben beurteile, würdest Du nicht sagen, alles der Natur ist göttlich?
Es war eine theoretische Frage von vielen Söhnen, wobei es unwesentlich zu sein scheint, wie viele ich habe, wenn ich welche habe.

Wenn ich konkreter werde, dann meine ich die Söhne Deutschlands, die für eine Schnapsidee geopfert wurden.

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#8

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 13.09.2011 18:30
von Graf von Waldungen (gelöscht)
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Nun, ich kann nicht nachvollziehen, wie Du bei deutschland auf Vatergefühle kommst, scheint mir eher au contraire zu sein oder? Ein Opfer ist wohl nur dann ein Opfer, wenn es dem opfernden etwas bedeutet.
Wie Du allerdings auf die Idee kommst Deutschland würde der Verlust von Söhnen etwas bedeuten, außer daß ein paar rentenzahler wegfallen, das ist mir schlichtweg rätselhaft.

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#9

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 13.09.2011 19:06
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte

Guten Tag Graf von Waldungen!
Liest sich das so, als würde der Verlust von Rentnern nicht zählen? Hoffentlich nicht.
Söhne Deutschlands, die als Soldaten nicht freiwillig ihr Leben lassen mußten, die den Angehörigen viel bedeuten, den Regierenden aber so gut wie nichts. Ich würde sie dennoch als Opfer bezeichnen, als sinnloses sogar. Kannst Du Dir einen Reim darauf machen, welche Stelle Gott dabei einnimmt? Opfernehmer, Unbeteiligter, Unwissender oder von Abscheu Erfüllter?

Gruß
Joame

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#10

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 13.09.2011 19:17
von Graf von Waldungen (gelöscht)
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Ich denke eindeutig letzteres

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#11

RE: Gott

in Mythologisches und Religiöses 14.09.2011 21:16
von kein Name angegeben • ( Gast )
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seltsamkeiten-
am faden rande glühen die lichten irren... oder anders: wo laufen sie denn, wo saufen sie denn?,? manchmal wünscht man das gleiche zu konsumieren, manchmal aber nur... oft soll der bogen besser spannen... denn:
von gott zu deutschlands söhnen hin zum jüngsten gericht, gar in den himmel hinein gekocht - nur zu! - es sei angerichtet... wie wäre es mit der mär der marktwirtschaft, der konkurenz belebenden geschäfts, der wurzel der übelkeit diesem mehr-mehr-haben-wollen, dem machtanspruch, dem ungesunden ego? - natürlich nur zur sicherung der eigenen existenz! - man kann ja nicht anders! - als zwanghaft in haft, -tiert.
aber man kann so hübsch über gott und die welt schwafeln.
blumen für den lieben frieden und ein bisschen konfetti fürs unverständliche. chapeau!

.

dit jedicht find ick nich so dolle, es spricht mich weder originell noch bildhaft jenuch zum altbekannten an, schwingt ein wenig im "ich bin klein und du so fein"-gefühl, pendelt dabei ein wenig verloren hin und her... vielleicht dann doch nihilismus, oder hegel, mathematik, physik, bells theorem, jaja unhaltbar, schrödigerheisenbergbildchen, kopfkino, psychologie, analyse, dimensionalität, phantastereien - ach herjeh, letztlich bleibt doch immer die sinnfrage unbeantwortet - was zu beweisen wäre... ;-)

gruß
gb.

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