Ja liebe Bärbel, wo es Könige gibt, dort wird von oben regiert.Wer das so will, der lebt gut mit Bevormundung. Könige
zitieren gerne, dass sie gottgewollt sind. Ihr Volk bückt sich, solange sie in Angst wie Stabheuschrecken am Boden knien. Man sollte meinen, dass die feudalen Zeiten durch die Aufklärung überwunden sind. Doch dem ist nicht überall so. Die Unterdrücker sind immer schon Nachrücker ihrer selbst gewesen. Sie brauchen die Hierarchie um ihres Vorteils willen. Sie spielten schon immer Gottes Vertreter. Das haben die Protagonisten autoritäter Systeme so an sich. Sie sind seelenloses Gesindel, dass die Unterwerfung lehrt. Aufklärung lehrt das Denken. Wohl dem, der das als seine Möglichkeit begreift dem König den Thron unter seinem Hintern wegzuziehen. Aber für den König spricht, dass
nicht alle denken wollen. Das verspricht ihm einen Zeitaufschub.
Sehr interessante, aber vage Zeilen, ohne klare Wertbestimmungen,
Liebe Grüße von
otto.