Danke, mein.hannes
ich bin halt ein Wassertier ;-))
LG,
Entchen
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Lieber Otto.....
...wer ins Meer geht? Gibt es nicht Leute, die behaupten wir kämen alle aus dem Meer?
Man kann nichts ändern, was unabänderlich ist. Wer dann zappelt und sich aufbäumt, der macht es sich nur unnötig schwer.
Kennst du nicht das schöne Sprichwort: "Gott gebe mir die Kraft die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, aber auch die Gelassenheit das hinzunehmen, was ich nicht ändern kann." (oder so ähnlich)
In der Ruhe liegt die Kraft.
Wir sitzen nicht alle an einem reich gedeckten Tisch. Ich hörte eine Geschichte von einem alten Mann, der lange Jahre sparte, um sich ein Häuschen zu bauen. Als er das Häuschen dann hatte, kam ein Sturm über die Insel und legte es in Trümmer. Hätte er nicht Grund genug gehabt zu weinen? Er sagte:" Statt mich auf das zu konzentrieren, was ich verloren hatte, konzentrierte ich mich auf das, was ich nicht verlorenen hatte: mein Leben, meine Freunde, meine Freiheit." So verlor er seine Freude nicht.
Diese Geschichte mag dir ebenso wenig gefallen, wie mein Gedicht. Doch mir zeigt sie, dass ich jeden Tag Grund habe, mich zu freuen.
Ich wünsche dir keine Verluste, lieber Otto, und am allerwenigsten den Verlust deiner Freude - wo auch immer deine Quelle dafür sein mag.
Und wenn der Tod auch unabänderlich sein mag, für jetzt, so ist es aber nicht die Qual. Gott (ob man nun an ihn glaubt oder nicht) quält Menschen nicht, warum sollten wir es tun?
LG,
Entchen