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hierzu möchte ich ähnliches sagen wie zu "nachwegen". ich setze mich gern solchen lebendigen assoziationsströmen aus, sie regen meine eigene phantasie an und öffnen meine wahrnehmung.

mein einziger einwand in diesem fall gilt gewissen modeerscheinungen, wie der übermäßige gebrauch von "schmeissen" an stelle von "werfen", für welch letzteres ich plädiere. desgleichen "gemittet", das mir persönlich einen tick zu oft in zeitgenössischen poetischen texten begegnet und direkt dem pc-zeitalter-speak geschuldet scheint.

aber diese einwände nehmen eigentlich zu viel platz ein, der text ist eine anregende lektüre.

Hallo MM,

so sehr mich die Bilder ansprechen, mit der Textauffassung hinterherhinkend drohe ich am Rande des Oevres unterzugehen. Ging es dem LI genauso?

Die leidensfähige Leinwand als Schauplatz unserer inneren Zwiesprache mit dem Ich wie dem Du.
Vllt schreibe ich später noch mal etwas dazu. Solche Texte betrachte ich gerne eine Weile. Ähnlich einem Bild. Irgendwann erschließt sich der nächste Level. Bis demnächst also eventuell dort - mcberry

Jackson Pollock hätte der Text gefallen. Wer auch mal will: http://www.jacksonpollock.org/

hi ihr beiden,
@phlox
tja, hab diese zeilen reflexiv geschrieben, ja sogar teilweise so erlebt. so war's kein werfen, sondern wirklich ein schmeissen, so ein ungerichtetes, wildes werfen. hmm, fast ein ausflaschen ... doch werde ich deinen einwand umsetzen und das schmeissen gegen das gefälligere werfen austauschen ...

das ungemittet streiche ich einfach ...

@mcberry
ja, dem lyrich ging es genau so! ;) danke für deinen hinweis auf jackson pollock ...

ich danke euch beiden für das lesen, kommentieren, sich einlassen auf den text ....

lg, der munkel