zerschreddert

zu schlammigen fetzen
vergangene zukunft

erschüttert erschütternd
zu ängsten geängstigt

sterbend
verstrahlt

Zitat

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in schlammige fetzen
die vergangene zukunft

erschüttert erschütternd
beängstigend geängstigt

tödlich sterbend
verstrahlt

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Hallo Hannes,

beschreibst du eine sich auflösende oder die in der Zerstörung ruhende Zukunft?
- Eine in Fetzen vergangene oder vergehende Zukunft - verhangene Fetzen davor würden mir auch gefallen. -
Ein angedeutetes Bewegungsmoment wird nicht klar, was vllt die Realität trifft, aber den Text nicht besser macht.

Auch Wortwiederholungen in S2 lösen eine Irritation aus, die mehr der Texterfassung gilt, was nicht der beabsichtigte Effekt sein dürfte. Die Tautologie "tödlich sterbend" geht m.E.gar nicht, lebendig sterbend wäre noch ein interessantes Oxymoron. Dem strahlenden Tod solltes du dich doch noch einmal widmen. lg - mcberry

Hallo mcberry,

man muss die Überschrift als Teil des Gedichtes sehen, dann wird der Anfang klarer deutbar. S2 sind natürlich Wortspiele. Bei S3 gebe ich Dir recht, das habe ich "entschärft".

es grüßt
der.hannes

hi hannes,

du präsentierst uns eine schlammig zerschredderte zukunft als ergebnis des tsunami?
also wenn das deine inneren bilder sind...

der grammatik nach, die aktuell nicht hoch im kurs zu stehen scheint, wird unsere so zugerichtete zukunft erst geängstigt und schon sterbend (in dieser reihenfolge) dann noch verstrahlt.

in anbetracht nuclearnackter tatsachen sekundäre probleme. bin mal wieder weg. tschüs chip

ich habe noch etwas poliert... natürlich weder die logik noch die grammatik 8^)

es grüßt
der.hannes