Deine nur scheinbar oberflächliche naturkundliche Beobachtung entpuppt sich bei mehrmaligem Lesen als nachhaltige
Einsicht - nicht nur- in die Welt der Vögel: vielmehr noch in die Welt der Kleinen und der Großen. Da hält sich jemand
- sicherlich nach ihm geltenden Gründen- versteckt im Hintergrund, will weder belästigen noch belästigt werden. Doch läßt sich solche Haltung nicht immer durchhalten, muß jemand notgedrungen hervortreten, sucht sich seinen Anteil nehmen. Das hält sich nicht leicht durch, denn jemand wird so gleich Fremdling, doch bleibt nach Art und Weise "weise" und " bedacht, nimmt gelassen auf dem Feld seiner Traurigkeit auch die Gefahr für einen Starken, den die Kleinen gefährden, derer es mehr gibt, als nur einen. Da sind ja die gelassenen Federn, die warnen.
Ein Goldgeschmeidegedicht, dass scheinbar Übermächtige in Fassung nicht aus der Fassung bringend. Wer es trägt, der muß sich ertragen.
Liebe Grüße,
otto.