Ich komme gleich zu Dir, holde Schöne, gleich.
Bestecke borg ich mir, die ich brauchen will,
Den Schmerz, der Dich so quält, zu enden:
Wird es mir endlich gelingen, kann ichs?
Du schaust so hoffnungsvoll, meine Liebe schwillt
Zu diesem lauten Tosen des Sturms, ich pack
Entschlossen Tupfer, Zange, Bohrer,
Bohre entfesselt, die Plombe, weicht sie?
Du wolltest keine Spritze, Betäubung fehlt
Den Schmerz zu lindern, fehlt, oh du Arme, mir
Das einz'ge Mittel, Dir zu helfen,
Kann ich mit Dir nur noch leiden. Wehe!
Und wie ich bohre, ich deine Löcher tief
Und tiefer weite, schrei ich nach Füllung, die
Die Schwester rührend passend anreicht.
Spüle Du Schöne jetzt bitte gründlich!
Ich setze Dir den Tupfer behutsam ein,
Dein Blick ergeben, hin zu dem tiefen Loch,
Und fülle Kunststoff ein, zum Rande
Härten muss der, bis die Paste fest ist.
Warum magst Du mich sicher nicht mehr danach,
Obwohl ich ganz behutsam und zärtlich war?
Du fühltest jenen Bohrer niemals,
Den ich so gerne benutzen würde!